Pirmasens Auf renovierten Bahnen

RODALBEN. Auswärts hat die SG Fortuna Rodalben diese Saison in der 2. DCU-Bundesliga Süd nur am ersten Spieltag bei der TSG Heilbronn gewonnen. Dann setzte es sieben Niederlagen in Folge auf fremden Kegelbahnen für den Erstliga-Absteiger, der andererseits äußerst heimstark (14:0 Punkte) ist. Morgen muss die Fortuna um 12 Uhr beim SKC Eppelheim II antreten.

Hoffnungen machen den Rodalbern die zuletzt teils guten Ergebnisse in Sandhausen. Allerdings fehlt weiterhin der erkrankte Markus Noll. Fortunas Sportwart Erich Walker zeigt sich skeptisch: „Uns erwarten Bahnen, auf denen wir seit ihrer Renovierung noch nicht gespielt haben. Außerdem wissen nicht, auf wen wir treffen.“ Walker spielt damit darauf an, dass der in Abstiegsnot befindliche Gegner immer wieder mit Spielern aus seinem Erstligakader antritt. So verstärkten diese Runde die Spitzenspieler Tobias Lacher (zwei Einsätze), Daniel Aubelj (2), Gunter Dittkuhn (3) und Jürgen Cartharius (1) den auf Rang zehn liegenden SKC II und trugen mit Ergebnissen im Tausenderbereich zur Schönung des Tabellenbilds bei. Irgendwie schon verwunderlich, da mit aus den VKC-Reihen der Antrag zur Liga-Reduzierung von zwölf auf zehn Mannschaften stammt, dem stattgegeben wurde, weshalb nun zwei Teams statt nur eines absteigen müssen. Mit Ausnahme von Christopher Hafen (Heimschnitt: 969,3), Benjamin Waldherr (967,2), Patrik Heizmann (964,0) befinden sich Spieler im Eppelheimer Zweitmannschaftskader, deren Heimschnitt nur bei 896 bis 912 Kegel liegt. „Der Ligaerhalt wird schon schwer werden. Wenn überhaupt, dann nur noch über unsere drei Heimspiele. Wir benötigen die zwei Punkte gegen Rodalben ganz dringend“, so die Einschätzung von VKC-Sportwart Tobias Lacher, der nach eigenen Worten gegen die Fortunen spielt, da er berufsbedingt seiner Ersten fehlt. So spielen sie SG Fortuna Rodalben: Karl Heinz Bachmann, Daniel Kudla, Bernd Rohr, Michael Martin, Patrick Leiner, Marc Sefrin. |ibt

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