Rodalben Böser Verdacht: Hat 20-Jähriger Unfall vorgetäuscht?

Den Schaden am Wagen schätzt die Polizei auf 10.000 Euro.
Den Schaden am Wagen schätzt die Polizei auf 10.000 Euro.

Am Samstag gegen 8.45 Uhr meldete ein 20-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Rodalben, dass er gegen 5.30 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Ortsumgehung Rodalben einen Verkehrsunfall gehabt habe. Ein anderes Fahrzeug habe ihn gestreift. Er habe dann sein Fahrzeug auf dem nächsten Parkplatz abgestellt und sei zur Arbeit gelaufen. Vor Ort konnten die Polizeibeamten feststellen, dass das Fahrzeug beidseitig beschädigt war. Die Schäden korrespondierten mit denen an den Leitplanken. Ein Schaden, verursacht durch ein weiteres Fahrzeug, konnte allerdings ausgeschlossen werden.

Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der 20-Jährige zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam, mit der gesamten Fahrzeugfront die Leitplanke touchierte und daraufhin stark einlenkte, nach links von der Fahrbahn abkam und auch hier mit der Leitplanke kollidierte. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von 10.000 Euro, an den Leitplanken einer von rund 5000 Euro. Der 20-Jährige wurde als Beschuldigter im Strafverfahren belehrt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Pirmasens in Verbindung zu setzen, Telefon 06331 5200, E-Mail: pipirmasens@polizei.rlp.de.

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