Südwestpfalz Corona: Weitere Fälle in Altersheimen, derzeit 24 Covid-19-Patienten in Kliniken

Die Omikron-Welle rollt derzeit durch die Klassensäle und trifft Schüler wie Lehrer.
Die Omikron-Welle rollt derzeit durch die Klassensäle und trifft Schüler wie Lehrer.

Die positiven Corona-Testergebnisse von drei weiteren Bewohnern und sieben Pflegekräften des Seniorenparks Hinterweidenthal sind bestätigt worden. Bereits am Montag sind in der Einrichtung, die bis zum 28. Februar für Besucher geschlossen ist, 30 Corona-Fälle unter Bewohnern bestätigt worden. Im Zweibrücker Johann-Hinrich-Wichern-Haus, in dem es in der vergangenen Woche einen Ausbruch gab, haben sich drei weitere Corona-Fälle bestätigt.

Bis Dienstagmittag sind beim Gesundheitsamt des Kreises Südwestpfalz 372 positive Corona-Testergebnisse eingegangen. Es wurde auch ein weiterer Todesfall gemeldet, eine zwischen 60 und 65 Jahre alte Frau aus der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben starb an den Folgen einer Sars-CoV-2-Infektion. Sie war doppelt geimpft.

24 Patienten mit Covid-19, elf mit Corona-Verdacht

In den drei Krankenhäusern der Region wurden am Dienstag 24 Covid-19-Patienten behandelt, zwei von ihnen werden beatmet. Außerdem wurden elf Corona-Verdachtsfälle in die Kliniken aufgenommen.

Omikron breitet sich nach wie vor in Kindergärten und Schulen aus. Positiv getestet wurden ein Kind und eine Betreuungskraft im katholischen Kindergarten Contwig sowie zwei Betreuungskräfte in der kommunalen Kindertagesstätte Contwig, eine Betreuungskraft im Kindergarten in Battweiler, vier Kinder und zwei Betreuungskräfte in der Kita in Bruchweiler-Bärenbach, ein Kind und eine Betreuungskraft im Kindergarten in Leimen und drei Betreuungskräfte im Kindergarten St. Elisabeth in Dahn, je eine Betreuungskraft im Kindergarten Wallhalben und der Kita Max & Moritz in Münchweiler, ein Kind im Kindergarten Weizenkorn in Zweibrücken, je ein Kind in der Kita Rappelkiste in Pirmasens und der Kita Ruhbank, je zwei Betreuungskräfte in der Kita St. Hildegard in Fischbach und der Kita St. Pius in Rodalben sowie eine Betreuungskraft in der Kita Wallstraße in Zweibrücken.

Zehn Fälle an Daniel-Theysohn-IGS

Ihr positives Testergebnis erhielten drei Schüler und zwei Schülerinnen der Breitwiesen-Grundschule in Zweibrücken, je ein Schüler in der Grundschule Fehrbach, der Grundschule Bechhofen, der Grundschule Busenberg, der Grundschule Dahn, der Grundschule Münchweiler und je eine Schülerin in der Grundschule Fischbach, der Grundschule Maßweiler und der Grundschule Thaleischweiler-Fröschen. Weitere positive Ergebnisse erhielten drei Schüler und eine Schülerin der Grundschule Horeb, zwei Schülerinnen und ein Schüler der Grundschule Obernheim-Kirchenarnbach, ein Schüler und eine Schülerin der Grundschule Ruhbank sowie zwei Schülerinnen und ein Schüler der Konrad-Adenauer-Grundschule in Vinningen.

Jeder Zehnte hatte schon Corona

Neue Fälle an den weiterführenden Schulen betrafen einen Schüler der BBS Zweibrücken, eine Schülerin der IGS Thaleischweiler-Fröschen, eine Schülerin am Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens, einen Schüler an der Konrad-Adenauer-Schule in Vinningen, eine Schülerin an der Landgraf-Ludwig-Realschule plus in Pirmasens und eine Schülerin an der Realschule plus in Rodalben. An der IGS Daniel Theysohn in Waldfischbach-Burgalben wurden eine Lehrkraft sowie fünf Schüler und vier Schülerinnen positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie wurden 17.007 Menschen aus dem Gesundheitsamtsbezirk positiv auf das Coronavirus getestet, das entspricht zehn Prozent der Bevölkerung des Kreises und der beiden Städte. 2029 Menschen gelten derzeit als corona-positiv. Von den Betroffenen leben in Pirmasens 433 (78 neue Fälle), in Zweibrücken 514 (+107) sowie in den Verbandsgemeinden Dahner Felsenland 169 (+35), Hauenstein 136 (+18), Pirmasens-Land 98 (+18), Rodalben 144 (+20), Thaleischweiler-Wallhalben 242 (+43), Waldfischbach-Burgalben 113 (+23) und Zweibrücken-Land 180 (+30). Das Landesuntersuchungsamt gibt die Inzidenzen mit 1012 für den Kreis, 1025 für Pirmasens und 1379 für Zweibrücken an. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 5,27.

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