Pirmasens Digitaltag: Stadt fehlt es noch „an der großen Vernetzung“

Über das Thema Smart City sprechen Wirtschaftsförderer Mark Schlick, Alexander Schmidt (Bable), Moderator Michael Daub und Bürge
Über das Thema Smart City sprechen Wirtschaftsförderer Mark Schlick, Alexander Schmidt (Bable), Moderator Michael Daub und Bürgermeister Michael Maas (von links).

Eine hochkarätige Reihe von Spezialisten auf der einen Seite, eine stolze Zahl an interessierten Besuchern auf der anderen: Das machte am Freitag die zweite Auflage des Digitaltages Pirmasens im Forum Alte Post zu einer Veranstaltung von hohem Nutzwert. Im Rahmen des bundesweiten Digitaltages mit mehr als 2.000 Veranstaltungen hatte das städtische Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften gemeinsam mit dem Unternehmen Nagarro, das sich mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt, Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Bildung eingeladen, um mit Vorträgen und Erfahrungsberichten aus erster Hand Impulse für das eigene Vorgehen zu erhalten. Eine Fülle von unterschiedlichen Handlungsfeldern für Digitalisierung ergibt sich für eine Kommune, wie Bürgermeister Michael Maas schilderte. Tausende von Prozessen seien bereits digital, jedoch fehle es „an der großen Vernetzung“. Projekte seien nicht so erfolgreich, wie sie sein könnten, „weil wir die Ressource Mensch zu gering geschätzt haben“, so Maas. Ein Coaching der Mitarbeiter sei ebenso wichtig wie die Abbildung der Prozesse durch die IT. „Die Stadt hat vieles schon richtig gemacht, indem sie jetzt eine Strategie entwickelt hat“, stellte Alexander Schmidt, Geschäftsführer der Bable GmbH, die Pirmasens auf dem Weg zur „Smart City“ begleiten soll, fest.

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