Pirmasens Dreimal im dritten Satz verloren

Hochklassiges Doppel: Alexander Hillert (hinten) und Kevin Weisbrod unterlagen den Neustadtern Sebastian Buchwald (beim Schlag)
Hochklassiges Doppel: Alexander Hillert (hinten) und Kevin Weisbrod unterlagen den Neustadtern Sebastian Buchwald (beim Schlag) und Frank Felsner im dritten Satz.

«MÜNCHWEILER.»Endgültig aus dem Titelrennen der Badminton-Verbandsliga ausgeschieden ist die SG Pirmasens/Münchweiler: Auch im Rückspiel in der Rotensteinhalle in Münchweiler unterlag die Spielgemeinschaft dem weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer BSG Neustadt II mit 2:6 und rutschte auf den dritten Rang ab.

Als es nach drei verlorenen Doppeln bereits 0:3 stand, war klar, dass die Überraschung ausbleiben würde, in der gut gefüllten Halle wurde es merklich ruhiger. Jens Steinbach und Yannic Brandstetter verloren nach katastrophalem ersten Satz (9:21) knapp mit 19:21 auch den zweiten. Das Damendoppel Bärmann/Wiehn hatte bei seiner Drei-Satz-Niederlage (11:21, 21:14, 19:21 gegen Reffert/Albrecht) dagegen eine Siegchance. Eine starke Leistung bot das neu zusammengestellte erste Herrendoppel mit Alexander Hillert und Kevin Weisbrod: Die beiden gaben sich erst im dritten Satz dem wohl besten Doppel der Liga, Felsner/Buchwald, mit 16:21, 21:17, 16:21 geschlagen. Danach verloren auch Yannic Brandstetter (14:21, 21:15, 16:21 im dritten Herreneinzel gegen Felix Wieß), Samira Bärmann (18:21, 19:21 gegen Heidrun Reffert) und das Mixed Weisbrod/Wiehn (12:21, 14:21 gegen Buchwald/Albrecht). Großen Kampfgeist zeigten dann aber Alexander Hillert, der mit souveräner Leistung im zweiten Satz Frank Felsner mit 21:19, 21:13 bezwang, und auch der einigermaßen wiedergenesene Jens Steinbach. Der Münchweilerer schlug „Angstgegner“ Martin Baader nach verlorenem ersten Satz noch mit 15:21, 21:17, 21:15. Wieder keinen Sieg schaffte das zweite SG-Team in der Bezirksoberliga Pfalz: Gegen die SG Speyer/Römerberg reichte es nur zu einem 4:4. Damit bleibt das Tabellenende immer noch nahe. Die SG gewann das erste Herrendoppel (Klaus Kreibich/Vincent Brandstetter) und das Damendoppel (Denise Wiehn/Claudia Kohz), musste dann aber nach drei verlorenen Herreneinzeln noch um das Unentschieden zittern, das die nervenstarke Manuela Miesel und das Mixed Kreibich/Wiehn sicherten.

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