Kegeln ESV Pirmasens: Weit gereist und 1:7 verloren

591 Kegel reichten ihr nicht, um das Duell zu gewinnen: Marie-Luse Scherer.
591 Kegel reichten ihr nicht, um das Duell zu gewinnen: Marie-Luse Scherer.

Der Aufwand war groß, der Ertrag bescheiden: Der ESV Pirmasens hat am Sonntag in der DKBC-Frauen-Bundesliga bei Rot-Weiß Zerbst mit 1:7 (3355:3458 Kegel) verloren.

„Es ist nicht ganz aufgegangen, was wir uns vorgestellt hatten. In engen Momenten haben wir nicht das Glück auf unserer Seite gehabt“, sagte ESV-Spielertrainerin Nicole Winicker und verwies darauf, dass „Marie Scherer und Sarah Freyler fast gewonnen hätten“. Doch die beiden verloren ihre Duelle knapp; Scherer erzielte dabei die höchste Kegelzahl im ESV-Team (591). Den einzigen Pirmasenser Punkt auf den, so Winicker, „nicht so leichten Bahnen“ des Aufsteigers ergatterte Alisa Bimber. Winicker bemühte sich, das Positive in der strapaziösen Reise nach Sachsen-Anhalt zu sehen: „Wenigstens haben wir die weiteste Fahrt der Saison jetzt hinter uns.“ Nächsten Sonntag steht das Heimspiel gegen Liedolsheim an.

SO SPIELTEN SIE

Rot-Weiß Zerbst - ESV Pirmasens 7:1 (15,5:8,5 Sätze, 3458:3355 Kegel). Tanja Dayß - Marie-Luise Scherer 2,5:1,5 (597:591), Petra Böhner - Alisa Bimber 1:3 (531:567), Anja Heydrich - Sarah Freyler 2:2 (558:544), Marie-Louise Pfeiffer - Almut Neu 3:1 (592:557), Maria Wassersleben - Ann-Katrin Neu 4:0 (616:539), Christine Neuendorf - Nicole Winicker 3:1 (564:557). peb

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