Pirmasens Fischer fordert Vollgas nach jüngstem „Schuss vor den Bug“

«PIRMASENS.» Die 0:5-Klatsche bei Alemannia Waldalgesheim ist verdaut. Heute peilt Verbandsligist FK Pirmasens II gegen den ASV Fußgönheim (16 Uhr, Kunstrasen Husterhöhe) Wiedergutmachung an.

Der heutige Gegner auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark besitzt allerdings auch Qualität. Der ASV Fußgönnheim belegt momentan Rang fünf. „Die haben dieses Jahr noch kein Spiel verloren“, sieht FKP-II-Trainer Patrick Fischer die Vorderpfälzer in guter Verfassung. Das Team von Trainer Jan Kamuf gewann drei seiner vier Auswärtsspiele und siegte dabei unter anderem 2:1 beim Tabellenzweiten Hassia Bingen. Auch das bislang einzige Duell beim FKP II (Ende November 2014) entschieden die Vorderpfälzer mit 4:1 für sich. „Allerdings haben sie auch Schwächen“, weiß Fischer, wo der Hebel anzusetzen ist, um die Partie erfolgreich zu gestalten. „Wir müssen Vollgas geben. Was passiert, wenn das nicht so ist, haben meine Spieler in Waldalgesheim erlebt“, zieht der Pirmasenser Übungsleiter noch etwas Positives aus der höchsten Saisonniederlage. „Das 0:5 war vielleicht noch mal ein Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt“ erklärt Fischer, der sich über die Vertragsverlängerungen von Matthias Gize, Tobias Dreyer, Daniel Kamphues und Philipp Koch sowie über die Rückkehr von Kevin Dauenhauer freut. Fischer: „Das sind gute Talente. Da kann man was erwarten.“ Was die Personallage betrifft, muss der Trainer wohl nur auf den angeschlagenen Jan Luca Hahn verzichten. Kapitän Frederik Eitel, der sich unter der Woche im Training leicht verletzt hat, dürfte wohl spielen können. Mau indes sieht es mit der Abstellung von Kickern aus der ersten Mannschaft aus. Vermutlich wird nur Mauro Martin aushelfen. Angedacht ist auch, David Kazaryan 45 Minuten mitkicken zu lassen. Die endgültige Absprache wollten Fischer und Peter Tretter gestern Abend nach dem Abschlusstraining beider Teams treffen.

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