Fussball FK Pirmasens bei Gastspiel in Zweibrücken komplett

Belebend: Kristof Scherpf.
Belebend: Kristof Scherpf.

Alle da – alle eifrig, motiviert und wohl allenfalls ein bisschen müde. Wenn die Oberliga-Truppe des FK Pirmasens heute beim TSC Zweibrücken gastiert (Anstoß: 13 Uhr Kunstrasen im Westpfalzstadion), sind der Test- und Experimentierfreude des Trainers keinerlei Grenzen gesetzt. Toi, toi, toi: „Wir sind bisher sehr gut durchgekommen – alle Mann sind an Bord“, freut sich Martin Gries.

So selbstverständlich ist das ja nun nicht. Von daher betont der Coach auch die erfreuliche Tatsache, dass all seine Spieler bislang samt und sonders von nennenswerten Blessuren verschont geblieben sind. Wehwehchen bleiben wohl während einer mehrwöchigen Vorbereitungsphase nicht aus. Fast vier Wochen nach dem Start allerdings plagen in dieser Hinsicht keine Sorgen.

Mehr Offensive gefragt

So wird denn Gries wohl auch in der Partie gegen den Landesligisten 22 Spieler einsetzen – wie vor Wochenfrist gegen den 1. FC Saarbrücken. Doch dürfte diesmal das Augenmerk auf der Offensive liegen, die gegen den Drittligisten erwartungsgemäß wenig zu bestellen hatte. Da war der FKP Außenseiter. In der Oberliga-Runde wird dies vom ersten Anpfiff weg gänzlich anders sein.

Der FKP startet am 30. Juli mit einem Gastspiel beim FC Hertha Wiesbach (Anstoß 15.30 Uhr). Bis dahin wird sich eine Stammformation herausschälen. Doch ist das Rennen offen, auch wenn die verbliebenen Etablierten sicherlich die Nase vorn haben. Die Neuzugänge Maurice Schnell und Kristof Scherpf hatten gegen den FCS in Halbzeit zwei auf den Flügeln das Spiel des FKP durchaus belebt. Moritz Theobald blieb, auch weil früh lädiert, unter seinen Möglichkeiten.

Kommt noch ein Neuer?

Weitere Gelegenheit, sich zu zeigen, erhält die junge Garde – Jonas Vogt, Marc Erhart, Vitor Palmeira und Nico Schauß durften gegen den FCS ran. Gries führt die Liste fort: „Bastian Skorski und Moritz Jung beispielsweise zählen ebenfalls dazu“. Daher gilt: „Der Kader ist eigentlich komplett.“ Wobei Gries nicht ausschließt, dass sich doch noch was tut. „Dann muss es aber auch wirklich passen.“

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