Fußball FK Pirmasens: Mit Jänicke und mit klarem Ziel

Ex-Profi Tobias Jänicke.
Ex-Profi Tobias Jänicke.

Daniel Paulus, der Cheftrainer des Fußball-Oberligisten FK Pirmasens, hat sein Ziel im Verbandspokal klar formuliert.

„Wir streben das Halbfinale oder das Finale an“, sagt Paulus, wohlwissend, dass im auch finanziell lukrativen Pokalwettbewerb ein Titel mit weitaus weniger Siegen als in einer 34 Spieltage währenden Oberligasaison zu erringen ist. Am Mittwoch (19.30 Uhr) steht für den FKP das dritte Pokalspiel der laufenden Runde nach den Siegen in Hauenstein und Wolfstein an.

Gastgeber des Oberliga-Tabellenführers ist die SG Eintracht Bad Kreuznach. Gespielt wird auf dem Kunstrasen in Winzenheim, da dieser im Gegensatz zum Kreuznacher Moebus-Stadion über Flutlicht verfügt. „Ein guter bis sehr guter Verbandsligist“, bewertet Paulus den Achtelfinalgegner. Routinier Tobias Jänicke kehrt nach zwei Spielen Krankheitspause wieder ins Aufgebot zurück. U23-Spieler Jannis Zimmermann gehört eventuell erstmals zum Kader. Sehr zufrieden war Paulus mit den Leistungen seiner Spieler Lukas Kupper, Kristof Scherpf und Ousmane Sannoh am Sonntag im Verbandsligateam. Angreifer Sannoh, der ein Tor schoss, eines vorbereitete, habe aber noch Fitness-Defizite.

Hermersberg im Viertelfinale des Verbandspokals gegen Arminia Ludwigshafen

Schafft es der FKP am Mittwochabend, sich gegen die SG Eintracht Bad Kreuznach fürs Pokalviertelfinale zu qualifizieren, steht seit Dienstagnachmittag auch fest, wie der nächste FKP-Gegner heißt. Die Auslosung in der Geschäftsstelle des Südwestdeutschen Fußball-Verbandes ergab, dass „die Klub“ dann beim derzeitigen Oberliga-13. SC Idar-Oberstein ran muss. Landesligist SV Hermersberg darf als klassentieferer Verein zu Hause antreten, obwohl ihn die „Losfee“ Axel Rolland (SWFV-Vizepräsident für gesellschaftliche Verantwortung) im Beisein von Pokalspielleiter Klaus Karl erst als zweites zog. Gegner der Hermersberger ist dann Oberligist FC Arminia Ludwigshafen.

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