Südwestpfalz-News Flüchtlingshäuschen bald weg, Nutrias werden zur Plage, Halloween-Spektakel in Zweibrücken

Immer mehr Nutrias tummeln sich am Rodalb-Ufer. Stadtbürgermeister Claus Schäfer appelliert an die Rodalber Bevölkerung, die Tie
Immer mehr Nutrias tummeln sich am Rodalb-Ufer. Stadtbürgermeister Claus Schäfer appelliert an die Rodalber Bevölkerung, die Tiere nicht zu füttern.

Spätestens Anfang 2025 sollen die Flüchtlingshäuschen auf dem Zweibrücker Flugplatz weg sein. Dann soll auch die Miete für den Parkplatz von 16.000 Euro im Monat entfallen.

Ihre Population wächst rasch. Mehr und mehr entwickeln sich die Nutrias – auch Sumpfbiber genannt – am Ufer der Rodalb zur Plage. Stadtbürgermeister Claus Schäfer sieht sich zum Handeln gezwungen: Er appelliert an die Rodalber Bevölkerung, die Tiere nicht mehr zu füttern. Denn Schäden sind bereits zu sehen.

Am Donnerstag wird Zweibrücken beim Halloween-Spektakel zur Welt für Zombies, Hexen und Monster. Höhepunkte sind ein Kostümwettbewerb für Kinder, eine Show mit Feuertanz und ein Feuerwerk.

Nachdem die Besucher des Pirmasenser Novembermarkts im vergangenen Jahr kurzfristig darauf verzichten mussten, wird vom 8. bis 10. November wieder ein Riesenrad in der Schlossstraße stehen. In diesem Jahr konnte Marktmeister Tim Ruhstorfer schon früh einen passenden Schausteller organisieren.

Ein wichtiges, gutes Buch hat Werner Schmitt geschrieben: eine Chronik der gefallenen und vermissten Käshofer Soldaten, aus beiden Weltkriegen. Sie ist für 20 Euro zu haben. Was darin zu lesen ist, lässt den Leser nicht kalt – vor allem jetzt, während rund um den Erdball am Weltfrieden gezündelt wird. Dabei beschränkt sich der Autor nur auf Fakten.

Ihr Abitur hat Dang An Tran in Pirmasens absolviert. 2022 führte sie Regie bei einem Kurzfilm, der die Realität von Flüchtlingen anhand der vietnamesischen „Boatpeople“ in poetischen Bildern schildert. Das mehrfach ausgezeichnete Werk ist noch für vier Wochen in der Mediathek des Fernsehsenders Arte zu sehen. Fast hätte die 33-Jährige aber einen anderen Weg eingeschlagen.

Bei den protestantischen Kirchengemeinden im Zweibrücker Umland steht im Januar eine Strukturreform an. Zwar bleiben die einzelnen Kirchengemeinden bestehen, doch einen Dorfpfarrer wird es künftig nicht mehr geben.

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