Pirmasens Gemischte FSG-Gefühle

«RODALBEN.» Einen Punkt verloren, aber dennoch Gewinner des Spieltages in der Spitzengruppe: Nach dem 25:25 (14:12) gegen den TSV Iggelheim war die Stimmung bei den Verbandsliga-Handballerinnen der FSG Hauenstein/Rodalben zweigeteilt.

FSG-Trainer Kevin Hauck sah einerseits ein „richtig gutes Spiel“ seines Teams, monierte andererseits das massenhafte Auslassen bester Chancen. Niederlagen kassierten die Rivalen im Aufstiegskampf, Spitzenreiter TuS Dansenberg (jetzt 16:2 Punkte) und VTV Mundenheim II (jetzt 12:4). Daher hat die FSG mit nun 15:3 Zählern nur noch einen Punkt Rückstand auf Platz eins – am Saisonende steigen die ersten beiden Teams auf. „Wir sind letztlich an uns selbst gescheitert“, sagte Hauck in Anbetracht der miserablen Chancenverwertung. Da auch fünf von sieben Strafwürfen vergeben wurden, kündigte Hauck an, dies im Training auf die Tagesordnung zu setzen: „Am Ende musste Susie Dausch zweimal zur Linie, weil sich die gestandenen Feldspielerinnen nicht mehr trauten. Das hat mich schon geärgert“, sagte der FSG-Trainer, der aber auch mangelnde Konzentration bei den Tempogegenstößen und das Beharren auf den immer gleichen Wurfbildern seiner Schützinnen tadelte. Dennoch drehte die FSG das Spiel nach anfänglichem Rückstand. Hauck: „Als wir 20:18 führten, war ich mir sicher, dass wir das Ding heimschaukeln.“ Doch es kam anders. In der Schlussphase rettete ausgerechnet die gelernte Torfrau Dausch mit vier Toren von außen den einen Zähler. So spielten sie FSG Hauenstein/Rodalben: Luisa Seibel - Lena Seibel (1), Fecht (3), Schwarz (6/1) - Dausch (6), Annalena Seibel (5) - Stretz (3/1); Ferkah (1), Spengler Spielfilm: 1:3 (4.), 5:5 (12.), 8:10 (20.), 14:12 (Halbzeit), 16:15 (39.), 19:17 (47.), 22:22 (57.), 25:25 (Ende) - Siebenmeter: 7/2 - 8/4 - Zeitstrafen: 4 - 3 - Zuschauer: 50 - Schiedsrichter: Krick.

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