Pirmasens Grillen im Grünen bleibt wohl länger verboten

Mitte Juni hatte ein Waldbrand zwischen Rodalben und Pirmasens für einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt.
Mitte Juni hatte ein Waldbrand zwischen Rodalben und Pirmasens für einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt.

Die Waldbrandgefahr für Pirmasenser Ortsteile hat auch den Stadtrat beschäftigt. Dabei ging es um die Vorbereitung der Feuerwehr, aber auch um das aktuelle Verbot vom Grillen im Grünen.

Die Pirmasenser Feuerwehr habe schon mehrfach Waldbrandszenarien geprobt, versicherte Oberbürgermeister Markus Zwick am Montag in der Stadtratssitzung auf die Anfrage von Florian Dreyfus (CDU). Dieser wollte wissen, wie die Pirmasenser Ortsteile gegen Waldbrandgefahren gesichert würden. Laut Dezernent Denis Clauer sei sogar just für den Tag des großen Waldbrandes zwischen Rodalben und Pirmasens Mitte Juni eine solche Übung geplant gewesen. Am Montag habe es eine weitere Übung gegeben. Die Feuerwehr habe zudem mehrere Fahrzeuge bestellt, die für Waldbrände besonders ausgerüstet seien, beispielsweise durch Allradantrieb.

Clauer konkretisierte in der Ratssitzung außerdem das Verbot von offenem Feuer in städtischen Grünanlagen. Das Verbot zum Grillen werde wohl den ganzen Sommer bestehen bleiben, da sich nicht abzeichne, dass es bald ausgiebig regnen könnte. Clauer betonte zudem, dass die Allgemeinverfügung auch Zigaretten betreffe, die unachtsam weggeworfen würden. Auch Zigaretten seien eine Gefahr für Waldbrände, so Clauer.

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