Höhfröschen Hallenbrand: Bislang kein Asbest nachgewiesen, weitere Proben werden noch ausgewertet

Die abgebrannte Halle wurde zum Teil abgerissen, die Akkus lagern mittlerweile in Containern mit Wasser.
Die abgebrannte Halle wurde zum Teil abgerissen, die Akkus lagern mittlerweile in Containern mit Wasser.

Nach dem Brand einer Lagerhalle mit 1500 Batterien und Lithium-Akkus in der Nacht auf Mittwoch in Höhfröschen liegen der Kreisverwaltung seit Freitagabend erste Ergebnisse der Proben auf eine mögliche Asbestbelastung vor. Laut Kreisverwaltung seien fünf von elf Proben ausgewertet. Dabei seien keinerlei Asbestfasern festgestellt worden. Das beauftragte Ingenieurbüro hatte am Donnerstag in der näheren Umgebung der ausgebrannten Lagerhalle elf Staubkontaktproben genommen, die von einem Labor unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht werden. Bis jetzt wurden die drei am nahe gelegenen Kindergarten genommenen Staubkontaktproben sowie zwei weitere (Birkenstraße 3 und das Gartengrundstück Ecke Birkenstraße/Lessingstraße) ausgewertet. Mit weiteren Ergebnissen ist in der kommenden Woche zu rechnen.

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