Pirmasens Im Hinspiel „bis auf die Knochen blamiert“

«Eppenbrunn.» Die SG Eppenbrunn belegt aktuell den viertletzten Platz in der Fußball-Landesliga West, steckt also voll im Abstiegskampf. Am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) empfängt die SGE den FC Fehrbach, der als Tabellenneunter noch nicht endgültig gesichert ist.

Beide Teams feierten am Mittwoch Siege in Nachholspielen. Das 4:3 Eppenbrunns über den Tabellenvierten VfR Baumholder kam etwas unerwartet, war aber dringend notwendig. Im Jahr 2018 war es erst der zweite Dreier der SGE. Fünf Teams können diese Saison aus der Verbandsliga absteigen. Nach aktuellem Stand würden vier davon in die Landesliga West abrücken. In diesem Fall müssten auch aus der Landesliga West vier Mannschaften den Gang in die Bezirksliga antreten. Als momentaner Viertletzter wäre auch Eppenbrunn darunter. „Es ist noch alles drin. Wir nehmen es, wie es kommt“, sagt SGE-Sportvorstand Markus Reich vor den letzten fünf Spielen. 21 Punkte hat Eppenbrunn bisher gesammelt. Die SG Hüffelsheim auf dem sicheren zwölften Rang hat drei Punkte mehr auf dem Konto. Der FC Fehrbach hat in seiner ersten Landesligasaison derzeit sechs Punkte Vorsprung auf Hüffelsheim. Bei noch 15 zu vergebenden Punkten ist das noch kein Ruhekissen. Zum Kreisderby in Eppenbrunn sagt Fehrbachs Mittelfeldregisseur Christoffer Lorett: „Bei der 0:5-Hinspielniederlage haben wir uns zu Hause bis auf die Knochen blamiert. Da ist noch etwas gutzumachen.“ Torjäger Mounir Rabahi traf damals alleine viermal. „Fehrbach wird motiviert sein“, weiß Reich. Allerdings sei Fehrbach absolut zu packen. Die Spielertrainer beider Teams, Christopher Weller (SGE) und Martin Gries (FCF), müssen sich, da verletzt, am Sonntag aufs Coaching beschränken. Bei Eppenbrunn fehlte zuletzt auch Benjamin Knierim. Fehrbach wird wohl Marcel Schäfer und Dominique Wick ersetzen müssen. Die Sportfreunde Bundenthal gastieren am Sonntag (15 Uhr) beim Aufstiegsanwärter TSC Zweibrücken.

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