Südwestpfalz-News Jagd auf Falschparker, Historischer Fund bei Sanierung, Streit zwischen Stadt und Anwohern

In Zukunft soll die Villa im Neufferpark wieder mit Leben gefüllt werden.
In Zukunft soll die Villa im Neufferpark wieder mit Leben gefüllt werden.

In Pirmasens läuft ein Test mit Parksensoren, die dem Ordnungsamt automatisch einen Falschparker melden. 20 Bodensensoren wurden unter anderem in der Schloss- und Bahnhofstraße installiert. Die Öffentlichkeit wurde darüber nicht informiert.

Der Verein „Kunst und Kultur Pirmasens“ will die Villa im Neufferpark in Zukunft mit neuem Leben füllen. Die Sanierungsarbeiten des maroden Gebäudes laufen bereits. Neben der Freilegung von historischen Fundstücken wurde bei den Bauarbeiten auch eine weniger erfreuliche Entdeckung gemacht.

Großer Bahnhof war am Freitag beim Pirmasenser Wertstoffhof, wo eine Pilotanlage für die Aufbereitung von Biomüll präsentiert wurde. Das „Mastershred“ genannte Gerät soll Biogas, Festbrennstoffe und Dünger liefern. Wo die komplette Anlage später stehen soll, ist aber noch völlig offen.

Der Landfrauen-Kreisverband Südwestpfalz bietet traditionell ein umfassendes Weiterbildungsprogramm an. Die RHEINPFALZ wollte wissen, welches Wissen heute bei den Mitgliedern hoch im Kurs steht.

Tim Scherer kandidiert nicht mehr für die Grünen im Bechhofer Gemeinderat. Wie Nadine Boßlet und Oliver Wadle hat er sich der Liste des Vereins „Wir für Bechhofen“ angeschlossen. Nach der Kommunalwahl will er sein Parteibuch zurückgeben – aus Ärger über die Bundes- und Landespolitik.

Der Streit zwischen der Stadt Zweibrücken und Anwohnern des alten Brauerei-Geländes sei keinesfalls zu Ende. Das schreibt Rechtsanwalt Marcus Dury, der sich vom Gericht bestätigt sieht.

Sechs Jahre hat er die Geschicke Zweibrückens geleitet: Alt-Oberbürgermeister Hans Otto Streuber feiert an diesem Freitag im Zweibrücker Stadtteil Mörsbach seinen 75. Geburtstag.

Das neue Gutachten, das das Oberlandesgericht Zweibrücken im Streit ums Fashion Outlet einholt, hält Kläger Steffen Jost für überflüssig. Die verlangten 15.000 Euro bezahlt er.

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