Ruppertsweiler Julian Ehrgotts neues Buch spielt an Weihnachten
Sie befasst sich mit den Erinnerungen im Leben eines Menschen. Es geht darum, wie die namenlose Hauptfigur ihr Leben betrachtet, Wünsche und Hoffnungen an das Erwachsenwerden hegt und um Menschen, die sie auf ihrem Weg begleiten und Einfluss auf sie nehmen. Zudem werden Herzschmerz, Verlust, Glück und das verzweifelte Sehnen nach Hoffnung beleuchtet.
Das Buch erzählt also vom Verlorengehen und Gefunden werden und zeigt die Sicht des Protagonisten auf die Menschen. Auf den ersten Blick ist das unscheinbar, dann aber werden all die Sehnsüchte und Hoffnungen, die Trauer und der Schmerz, der sich im Herzen des Protagonisten verbirgt, sichtbar – wenn man sich die Zeit nimmt genauer hinzuschauen. Einiges in dieser 114-seitigen Novelle wurde inspiriert von Erfahrungen des Autors, anderes ist Fiktion. Ehrgotts Schreibstil ist durchweg beeindruckend flüssig und er hat auch hier den Dreh raus, die Leser bis zur letzten Seite zu fesseln.