Schmalenberg Kirchenmusiktag des Dekanats: „Wer singt, betet doppelt“

Die Schmalenberger Kirche bildete die Bühne für die teilnehmenden Chöre und Ensembles.
Die Schmalenberger Kirche bildete die Bühne für die teilnehmenden Chöre und Ensembles.

Klein, aber fein – die Kulisse der alten Schmalenberger Kirche mit ihrem Turm aus dem 12. Jahrhundert trug ihren Teil zur wohltuenden Atmosphäre bei, in der am Sonntag der Dekanatskirchenmusiktag gefeiert wurde.

Die ganze Bandbreite musikalischen Schaffens im protestantischen Kirchenbezirk Pirmasens zeigte sich in dem ebenso variantenreichen wie niveauvollen Programm unter der Regie des Bezirkskantors Maurice Antoine Croissant.

Ihre stimmlichen Qualitäten stellten die Kirchenchöre aus Winzeln, Luthersbrunn und Hinterweidenthal unter Beweis, ebenso das Markus-Ensemble, die Churchies sowie die Bezirkskantorei, Kinderkantorei und der Jugendchor „Unisono“. Für instrumentalen Hörgenuss sorgten das Musikteam der Johanneskirche Pirmasens, der Flötenkreis Lemberg, die Posaunenchöre der Stadtmission und aus Donsieders und „Johannes Blech“.

Gospels und Klassik

„Wer singt, betet doppelt“, habe bereits Augustinus festgestellt, bemerkte der für die liturgische Ausgestaltung des Gottesdienstes verantwortliche Pfarrer Walter Becker, und auch Martin Luther habe ausführlich die positiven Eigenschaften der Musik beschrieben.

Die Festpredigt von Dekan Ralph Krieger war eingebettet in die Präsentationen von Werken aus unterschiedlichen Epochen – Gospels fanden sich ebenso wieder wie klassische Werke des 17. Jahrhunderts.

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