Südwestpfalz Kreis will schwangere Syrerin abschieben und scheitert

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Die bei der Kreisverwaltung Südwestpfalz angesiedelte Ausländerbehörde wollte am Mittwoch vergangener Woche eine Familie abschieben. Das Paar und die zwei Kinder stammen aus Syrien und leben in Dahn. Weil sie über Bulgarien nach Deutschland geflüchtet waren, soll die Familie dorthin abgeschoben werden. Ihr deutscher Asylantrag wurde abgelehnt und über den Widerspruch noch nicht entschieden. Die Frau ist jedoch im sechsten Monat schwanger. Eine Ärztin im Pirmasenser Krankenhaus attestiert ihr, dass sie nicht flugtauglich sei. Die Kreisverwaltung wartet nun weitere Untersuchungsergebnisse ab. Der Familie drohe nach wie vor die Abschiebung, heißt es seitens der Behörde.

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