Höhfröschen Kreisverwaltung untersagt nach Brand die Lagerung von Batterien und Akkus
Die Batterien und Lithium-Akkus, die vor zwei Wochen in einer Lagerhalle in Höhfröschen abbrannten, wurden illegal dort gelagert. Die Kreisverwaltung fordert jetzt die Räumung der Lager. Am 20. August brannte eine Lagerhalle auf einem Firmengelände in der Lessingstraße in Höhfröschen. Mehr als 200 Rettungskräfte kämpfte bis zum Mittwoch gegen die Flammen. Bei den Löscharbeiten stellte sich heraus, dass rund 1500 Batterien und Lithiumakkus in dem Gebäude gelagert waren und brannten. Wie die Kreisverwaltung mitteilte, seien die Hallen 1 und 2 ursprünglich als Fabrikationshallen einer Schuhfabrik genehmigt worden, die Hallen 3 bis 5 als Lagerhallen. Und sie betonte, dass „für die Lagerung von Batteriemodulen eine Baugenehmigung hätte eingeholt werden müssen“. Das sei nicht erfolgt. Sie hat kurz nach dem Brand reagiert und die Nutzung für die nicht vom Brand betroffenen Hallen untersagt. Der Betreiber habe eine Räumung der Hallen zugesagt. In einer der Hallen sollen weitere 4500 Akkus und Batterien gelagert werden.