Rodalben/Pirmasens Löscharbeiten enden vorzeitig

Schwarze Erde, verkohlte Bäume: So sieht es oberhalb des Hangs an der Bärenhalde aus, von dem am Dienstag der Waldbrand zwischen
Schwarze Erde, verkohlte Bäume: So sieht es oberhalb des Hangs an der Bärenhalde aus, von dem am Dienstag der Waldbrand zwischen der Husterhöhe und Rodalben ausging.

Am Freitagmorgen wird die Feuerwehr die gelöschte Brandstelle zwischen der Husterhöhe und Rodalben an die Landesforstverwaltung übergeben, dann ist der Einsatz, der noch am Dienstag mehr als 200 Feuerwehrleuten gefordert hatte, beendet. Ursprünglich war Einsatzleiter Christoph Kästner, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Rodalben, davon ausgegangen, dass die Löscharbeiten bis zum Wochenende andauern. „Der Waldbrandlöschzug aus Germersheim hat super Arbeit geleistet“, sagte Kästner und zollte den Kameraden aus der Südpfalz großes Lob. Die konnten am Mittwochmittag, als der Kampfmittelräumdienst grünes Licht gab, mit 34 Kräften ihre Arbeit in der Fläche beginnen. „Sie haben die Fläche mit Werkzeugen aufgearbeitet und Glutnester abgelöscht“, berichtete der Einsatzleiter. Am Donnerstag waren zehn Feuerwehrkräfte aus der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland im Brandgebiet unterwegs und löschten dort nach, wo sie auf Glutnester stießen. „Hier wurde eine super Vorarbeit geleistet, wir mussten nur sehr wenig überarbeiten“, sagte Roland Kuntz, Wehrführer der Feuerwehr Erfweiler.

Die L482 bleibt bis 30. Juni gesperrt. Weil Geröll auf die Straße rollen könnte, will der Landesbetrieb Mobilität eine 50 Meter lange Mauer bauern. Der Forst wird verbrannte Bäume aus dem Steilhang entfernen.

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