Pirmasens McDonald fährt Slalom durch die Abwehr

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Zweibrücken. Am Ende wurde es dann doch noch standesgemäß: Nach zähem Beginn schlug Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken am Sonntagabend im letzten Spiel der Punkterunde zu Hause vor rund 600 Fans den Tabellenvorletzten EHC Freiburg 1b mit 13:1 (2:1, 6:0, 5:0). Nächsten Samstag (20 Uhr) beginnen für die „Hornets“ die Play-off-Halbfinals um die Meisterschaft gegen den Schwenninger ERC.

„Hornets“-Trainer Martin Deßloch hatte seine Sturmreihen durchgemischt: Klein/Dörr/Peters, Vodicka/McDonald/Machura, Srnka/Lingenfelser/Bachstein und Neumann/Nunold/Wolf standen zu Beginn jeweils als stürmende Dreierpacks zusammen auf dem Eis. „Ich wollte umstellen, um vier gleich starke Reihen zu haben“, erklärte Deßloch mit Blick auf die Play-offs. „Der Plan ist aber nicht aufgegangen“, gab er zu. Man merkte den EHC-Reihen an, dass sie in dieser Konstellation nicht eingespielt sind. Dennoch reichte es zu einem klaren Sieg gegen den mit nur zehn Spielern angereisten Tabellenvorletzten. Den schönsten Treffer des Matches erzielte Ryan McDonald zum 13:1-Endstand in der 56. Minute. Hinter dem eigenen Tor angelte er sich den Puck, umkurvte drei, vier Freiburger wie Slalomstangen und verlud am Ende auch noch deren Goalie Sven Gremmelspacher. So spielten sie EHC Zweibrücken: Kappes, Hirtz (ab 41.) - Hellmann, Essig, Brüstle, Hartfelder, Wendland, Voltz - Klein, Dörr, Peters, Vodicka, McDonald, Machura, Srnka, Lingenfelser, Bachstein, Neumann, Nunold, Wolf Tore: 0:1 Engel (14.), 1:1 Brüstle (14.), 2:1 McDonald (15.), 3:1 Vodicka (25.), 4:1 Lingenfelser (28.), 5:1 McDonald (29.), 6:1 Vodicka (36.), 7:1 Dörr (38.), 8:1 Nunold (40.), 9:1 Dörr (41.), 10:1 Lingenfelser (43.), 11:1 Vodicka (45.), 12:1 Wendland (47.), 13:1 McDonald (56.). (anbl)

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