Pirmasens Pirmasens/Münchweiler: Wawi-Schokolade legt weiter zu

Im März rückte Richard Müller (links) an die Spitze der Wawi-Gruppe, seitdem zieht sich Vater Walter Müller (rechts) schrittweis
Im März rückte Richard Müller (links) an die Spitze der Wawi-Gruppe, seitdem zieht sich Vater Walter Müller (rechts) schrittweise zurück. Seit August ist der Sohn alleiniger Vorstand.

Mit Schokoladenprodukten bleibt die Pirmasenser Wawi-Gruppe erfolgreich: Im Geschäftsjahr 2017/18 hat das weltweit tätige Unternehmen seinen Umsatz weiter gesteigert auf etwa 110 Millionen Euro. Dazu beigetragen hat die Mitte 2016 mehrheitlich übernommene MKM GmbH Manufaktur für Genießer (Burghaslach); die neue Tochter entwickelt maßgeschneiderte Konzepte für den Handel und wird nun in die Wawi Innovation GmbH umfirmiert. In der Südwestpfalz investiert Wawi 2018 über drei Millionen Euro. Sie fließen in die Modernisierung der Produktion in Münchweiler und in die Umgestaltung des Pirmasenser Firmensitzes; Pläne für die Modernisierung der gläsernen Schokoladenfabrik sollen bis Ende 2018 vorgestellt werden. Darüber informierte am Dienstag Wawi-Vorstand Richard Müller. Der 29-Jährige ist im März an die Unternehmensspitze gerückt und führt die Wawi Schokolade AG in dritter Generation; Vater Walter Müller ist nun als Berater tätig. Weltweit arbeiten für Wawi in der Spitze über 1000 Beschäftigte, etwa 350 davon in Deutschland. In Münchweiler und Pirmasens sind es rund 150 Beschäftigte.

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