Südwestpfalz-News Pläne für Truppacherhöhe, kein Spielraum für Videoüberwachung, Fashion Outlet will anbauen

Marktschreier Wurst-Toni vom Hamburger Fischmarkt ist am Wochenende auf dem Zweibrücker Schlossplatz zu hören.
Marktschreier Wurst-Toni vom Hamburger Fischmarkt ist am Wochenende auf dem Zweibrücker Schlossplatz zu hören.

Der Zweckverband könnte sich einen ganzen Autohof, eine Rastanlage, vorstellen. Oliver Weingarth denkt erst mal nur an eine Tankstelle. Der fränkische Investor will einer der Ersten sein, der auf der Truppacherhöhe baut.

Zentrale Plätze in Pirmasens sollen mit Kameras überwacht werden. Das fordern CDU, FWB und FDP. Polizeichefin Jacqueline Schröder vertritt aus rechtlichen Gründen eine andere Auffassung.

Das Fashion Outlet auf dem Zweibrücker Flugplatz will anbauen. Hinter der bisherigen Fläche – vom Parkplatz und der Autobahn aus gesehen – sollen 40 bis 50 neue Läden und knapp 1000 weitere Parkplätze entstehen. Das derzeit 21.000 Quadratmeter große Outlet will um mehr als ein Drittel wachsen.

Wenn Toni seine Tüten packt, steht Aldi kurz vorm Herzinfarkt.“ Behauptet der Wurst-Toni, der seit Freitag mit seinen Marktschreier-Kumpels vom Hamburger Fischmarkt den Zweibrücker Schlossplatz beschallt. Sie lassen ihre Stimmen über Zweibrücken dröhnen.

Der Syrer Mohammed Mahmoud und sein Sohn Mohannad haben diese Woche in der früheren Douglas-Filiale in der Hauptstraße ihr erstes Schuhgeschäft in Deutschland eröffnet. Mohannad Mahmoud hatte zuvor in den Räumen ein Spielwarengeschäft betrieben.

Mehr als ein Jahr nach dem tödlichen Unfall auf dem Braunsberg und fast vier Monate nach Anklageerhebung ist nun klar, wann der Prozess gegen einen damals 27-jährigen Südwestpfälzer beginnen wird. Insgesamt 16 Zeugen sollen vor Gericht aussagen.

Für die Crew des Rettungshubschraubers ist jeder Einsatz einzigartig. Daher ist ihr wichtig, dass Piloten, Sanitäter und Notärzte nicht aus der Übung kommen. Um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, probten die Einsatzkräfte nun zum Beispiel auf einem Kran von Tadano.

Um Hintergründe zum Fall des Pizzeria-Wirtes aus dem Kreis Kaiserslautern, der Waffen an einen verdeckt ermittelnden Polizisten verkauft hat, ging es beim Verfahren gegen Vater und Sohn aus der Südwestpfalz. Sie sollen dem Wirt ein Sturmgewehr verkauft haben.

Die schlechte Nachricht: Mit TV-Profi schließt ein weiteres Fachgeschäft mit langer Tradition. Die gute Nachricht: Ein Nachfolger aus der Region ist gefunden.

Personen im Zeugenstand werden stets belehrt, dass eine uneidliche Falschaussage mit einer Freiheits- oder Geldstrafe geahndet werden kann. Diese unangenehme Erfahrung machte am Mittwoch ein junger Mann aus Pirmasens vor dem Zweibrücker Amtsgericht.

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