Münchweiler/Calella Südwestpfälzer Kinderchor fährt zum Chorfestival nach Spanien

Der Südwestpfälzer Kinderchor reist demnächst zum Festival „Canta al Mar“ an die Costa del Maresme.
Der Südwestpfälzer Kinderchor reist demnächst zum Festival »Canta al Mar« an die Costa del Maresme.

Der Südwestpfälzer Kinderchor fährt Mitte Oktober als einziger deutscher Chor zum Festival „Canta al Mar“ nach Spanien. Dort absolvieren die Kinder mehrere Auftritte und nehmen an einem Wettbewerb teil.

Für den Südwestpfälzer Kinderchor aus Münchweiler steht die erste Reise nach Spanien an – zum Festival „Canta al Mar“ nach Calella. Die Stadt liegt an der katalanischen Costa del Maresme und ist nicht weit von Barcelona entfernt. „Der Chor ist ja schon viel herumgekommen, aber in Spanien waren wir tatsächlich noch nicht“, sagt Chorleiter Christoph Haßler. Die Bewerbung für die Teilnahme am Festival sei er bereits vor einem Jahr angegangen. Die Reise sei teuer, aber es habe einen Zuschuss gegeben.

29 Chöre nehmen an dem Festival teil, das hauptsächlich in Calella, aber auch in Barcelona und der näheren Umgebung stattfindet. Sie kommen unter anderem aus Finnland, Dänemark, Schweden, Großbritannien, Spanien, Indonesien und Puerto Rico. „Canta al Mar“ wird von der Organisation Interkultur ausgerichtet.

Ausgewählt fürs Eröffnungskonzert

Der Chor aus Münchweiler ist der einzige deutsche Chor, der an dem Festival teilnimmt. Die Gruppe reist mit acht Betreuern, Pianist und Chorleiter am 16. Oktober ab und bleibt dann etwa eine Woche an der spanischen Küste. Das Reisemittel ist der Bus. „Wir haben einen Wettbewerbsauftritt und sind sogar für das Eröffnungskonzert ausgesucht worden“, beschreibt Haßler den Aufenthalt. Letzteres gestalten mehrere Chöre – ebenso die Freundschaftskonzerte, die in das Festival eingebettet sind. An einem solchen nimmt der Südwestpfälzer Kinderchor auch teil, ebenso an der Schlussveranstaltung.

Ein Ausflug nach Barcelona ist ebenfalls geplant. „Und wenn es die Möglichkeit gibt, dort irgendwo aufzutreten, nehmen wir die natürlich wahr“, sagt Haßler. Der Chorleiter freut sich zudem auf den kulturellen Austausch mit anderen Chören vor Ort.

x