Pirmasens Siebtes Band- und Chorfestival füllt Johanneskirche mit Musik

Die meisten Köpfe zählte der stattliche Chor Kantiamo des Immanuel-Kant-Gymnasiums Pirmasens.
Die meisten Köpfe zählte der stattliche Chor Kantiamo des Immanuel-Kant-Gymnasiums Pirmasens.

Mehr als vier Stunden versprühten am Samstag die Mitwirkenden des ökumenischen Band- und Chorfestivals beste Laune in der Pirmasenser Johanneskirche. Zum siebten Mal und nach vier Jahren coronabedingter Pause hatte Bezirkskantor Maurice Antoine Croissant zu dem Treffen eingeladen, das einerseits dem Austausch der Musikschaffenden untereinander diente und zugleich dem Publikum einen in dieser Form wohl einmaligen Überblick über die in der Region aktiven Ensembles verschaffte, die sich mit christlicher Popularmusik auseinandersetzen. Jeweils eine halbe Stunde dauerten die Beiträge und begeisterten die im Laufe des Abends immer wieder wechselnde Zuhörerschaft.

Chorleiter Achim Bißbort machte mit seinen Formationen weird selig aus Pirmasens und Phrase Traffic aus Nünschweiler den Anfang, zwei Ensembles hatte auch Bezirkskantor Croissant am Start: das Musikteam der Johanneskirche und den Jugendchor Unisono. Die Chöre Simbakira (geleitet von Michael Brunner) und Tricoustix (geleitet von Andreas Rauth) sowie das Ensemble Ääfach annerschd aus Schönau konnten ebenfalls zeigen, dass Kirche keineswegs ein Ort ist, an dem lediglich gedämpfte, zurückhaltende Klänge „tonangebend“ sind. Die meisten Köpfe zählte der stattliche Chor Kantiamo des Immanuel-Kant-Gymnasiums Pirmasens unter der Leitung von Volker Christ.

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