Irgendwo in Pirmasens Spontaninterview: Schlafbäume und zweckentfremdete Körbe

Elke Föller im Gespräch mit RHEINPFALZ-Mitarbeiterin Tanja Daub.
Elke Föller im Gespräch mit RHEINPFALZ-Mitarbeiterin Tanja Daub.

Die 58 Jahre alte Hausfrau Elke Föller aus Ruppertsweiler haben wir in der Gartenabteilung des Restpostengeschäfts Picks Raus getroffen. In unserem Spontaninterview hat sie uns erzählt, warum sie sich selbst als „Gartenmenschen“ bezeichnet und was sie in ihrer grünen Anlage zuhause in diesem Frühling noch vorhat.

Haben Sie dieses Jahr schon ein bisschen im Garten gewerkelt, weil Sie sich hier umsehen?
Ja, so langsam geht es los. In den letzten Tagen haben wir zuhause ein Hochbeet aufgebaut. Mein Mann und ich haben das selbst gezimmert.

Was wollen Sie darin den anpflanzen?
Salatpflanzen, Radieschen, alles querbeet. Wir testen das jetzt erst einmal und es wird erstmalig bestückt. Da schauen wir mal, was dabei rauskommt.

Welche Sachen haben Sie denn noch in Ihrem Garten?
Wir haben zum Beispiel einen ganz ausgefallenen Seidenbaum, der nennt sich auch Schlafbaum. Da hoffe ich gerade, dass er mal so langsam austreibt. Das ist ein ganz exotischer Baum, den es bei uns in der Gegend eigentlich nicht gibt. Vor zwei Jahren hat er zum ersten Mal geblüht.

Und wie sieht das dann aus?
Die Blüten sehen aus wie rosa Pinsel. Früchte trägt dieser Baum keine. Ansonsten haben wir viele Sträucher und Blumen in unserem Garten. Ich bin ein echter Gartenmensch, schon von Kindesbeinen an. Ich bin ja auf dem Dorf aufgewachsen.

Und wofür brauchen Sie den Gartenkorb, den Sie gerade in der Hand halten?
Den werde ich ein wenig zweckentfremden. Über Winter haben wir unser Holz auf der Terrasse aufgestapelt. Das Ganze haben wir jetzt komplett verbrannt und so langsam braucht man nicht mehr so viel Holz. Für das, was wir noch verheizen wollen, hole ich mir immer so einen Korb. Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob ich einen großen oder nur einen kleinen für eine Tagesration nehme.

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