Pirmasens Stimmen zum Spiel: „Ein Lob an die Torhüter“

Werner Ulbrich, Trainer der TS Rodalben:

Das Derby war eine Werbung für den Handballsport. Kampf, Leidenschaft – es war alles drin. In wichtigen Phasen wurden wir dezimiert, Chancen wurden zu oft überhastet abgeschlossen. Dass wir im Spiel blieben, war auch Torhüter Pascal Glöckner zu verdanken, der mit glänzenden Paraden aufwartete. Björn Stoll, Trainer des TV Thaleischweiler: Wir sind total glücklich. Basis des Sieges war der erste Abschnitt, im zweiten bereitete uns die TSR-Abwehr schon Probleme. In den letzten zehn Minuten haben uns kleine Dinge in die Karten gespielt. Hubert Hubele, TSR-Teammanager: Wir hatten einige unglückliche Momente. Ein guter Gästetorhüter tat sein Übriges. Die Schiedsrichter trafen oft fragwürdige Entscheidungen. Im Großen und Ganzen war es ein faires Spiel, die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Es war auch eine gute Werbung für das 1000-plus-Spiel am 20. Februar gegen den TSV Iggelheim. Moritz Baumgart, Co-Spielertrainer der TSR: Es klappt nicht immer so, wie man will. Der TVT hat verdient gewonnen. Wir hatten unsere Nerven nicht hundertprozentig im Griff. Als wir in den letzten zehn Minuten dran waren, machten wir zu viele Fehler. Ein Lob an die Torhüter Glöckner und vor allem Scherer, die beide sensationell pariert haben. Romi Hirtle, TSR-Handball-Abteilungsleiter: Ein Duell zweier gleichwertiger Mannschaften. Bei besserer Chancenauswertung wäre der Sieg möglich gewesen. Johannes Matheis, künftiger TSR-Trainer: Wir sind nicht richtig ins Rollen gekommen. Immer wenn wir dran waren, hat uns das letzte Quäntchen Glück gefehlt. Pascal Simon, TVT-Betreuer: Ein ähnlich gutes Spiel wie in der Vorwoche. Mein Dank gilt dem sehr guten Daniel Scherer im Tor und dem sensationellen Christopher Huber. (ibt)

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