Pirmasens Vom Sechser zum Angreifer

In den ersten sechs Saisonspielen in der Fußball-Landesliga West hat der erst 18-jährige Kai Schacker sechsmal für den SV Hermersberg getroffen. Peter Seibel sprach mit dem angehenden Groß- und Außenhandelskaufmann.

Herr Schacker, wie beurteilen Sie das bisherige Abschneiden Ihrer Mannschaft und sind Sie zufrieden mit Ihrer Torausbeute ?

Das Abschneiden ist ganz in Ordnung. Es könnte aber etwas besser sein, und ich gehe auch davon aus, dass es noch besser wird. Mit den Toren bin ich zufrieden, zumal der Sturm nicht meine angestammte Position ist. Wie kam es zu dem Positionswechsel? Es war die Idee von Trainer Fritz Fuchs, mich von der Sechserposition in den Angriff zu stellen. Wir haben das probiert, und als es gut geklappt hat, dann auch so belassen. Warum wechselten Sie in der Winterpause vom A-Junioren-Regionalligateam des FK Pirmasens zwei Klassen tiefer zum SV Hermersberg? Ich wollte unbedingt bei den Aktiven spielen, und in Hermersberg war diese Möglichkeit gegeben. Ich habe das als Vorteil für mich gesehen, und deshalb habe ich das gemacht. Und haben es noch nicht bereut? Absolut nicht. Ich bin zufrieden. Wir haben ein gutes Team. In der Mannschaft stimmt es. Was kann der SVH am Samstag (Anstoß: 16.30 Uhr) beim SV Mackenbach und auch auf die gesamte Saison gesehen erreichen? Am Samstag wird es schwer. Mackenbach hat das Kerwespiel und steht einen Punkt vor uns. Über die gesamte Saison gesehen wollen wir natürlich noch zwei bis drei Plätze gutmachen und guten Fußball zeigen. Ein Aufstiegszwang besteht nicht. Welche persönlichen Ziele verfolgen Sie noch? Natürlich würde ich gern noch höher spielen. Es ist doch der normale Wunsch jedes Fußballers, so hoch wie möglich zu spielen.

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