Pirmasens Wasserrohrbruch zwischen Spesbach und Adolf-Ludwig-Ring

In dem unwegsamen Gelände zwischen Adolf-Ludwig-Ring und Spesbach ist die schadhafte Wasserleitung nur schwer zu erreichen.
In dem unwegsamen Gelände zwischen Adolf-Ludwig-Ring und Spesbach ist die schadhafte Wasserleitung nur schwer zu erreichen.

Bei einem Wasserrohrbruch in dem unwegsamen Gelände zwischen der Spesbach und dem Adolf-Ludwig-Ring sind am Montag rund 230 Kubikmeter Wasser ausgetreten.

Wenn überhaupt, dann nur noch mit wenig Druck lief am Montag ab 21.15 Uhr das Wasser aus den Hähnen in den Stadtteilen Ruhbank und Erlenbrunn, die vom Erlenbrunner Wasserturm versorgt werden. Grund dafür war ein Wasserrohrbruch in dem unwegsamem, bewaldeten Gelände zwischen der Spesbach und dem Adolf-Ludwig-Ring. Daraufhin hatte sich der Füllstand des Wasserturms und damit auch der Druck stark verringert. Gemeldet haben das auch die Sensoren, mit denen der Füllstand des Wasserturms angezeigt wird.

Nachdem die Pirmasenser Stadtwerke die schadhafte Stelle lokalisiert hatten, wurde diese Leitung abgestellt und der Normalfüllstand über andere Leitungsabschnitte wiederhergestellt. Schnell normalisierte sich danach auch der Druck in den Haushalten wieder, sodass die Wasserversorgung weiter gewährleistet ist.

Eine Spezialfirma soll die Leitung reparieren

„Mit einer älteren Leitung kann so etwas immer mal passieren“, sagt Volker Weiland von den Stadtwerken. Mit der Reparatur sei nun eine Spezialfirma beauftragt. Wegen der Hanglage mitten im Wald sei die Baustelle jedoch nur sehr mühsam zu erreichen. Zwar hoffe man, zum Ende der Woche den Schaden reparieren zu können, jedoch sei dies wegen der unberechenbaren Umstände nicht garantiert. Die Bevölkerung werde jedenfalls von den Arbeiten nicht betroffen sein.

Den Wasserverlust beziffert Kati Miersch von den Stadtwerken auf rund 230 Kubikmeter. Geht man von einem durchschnittlichen Verbrauch von 30 bis 35 Kubikmeter pro Person und Jahr aus, ist das kein geringer Verlust.

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