Bobenheim-Roxheim / Maxdorf Blutende Stichwunde im Bauch: Fall bleibt ungeklärt

Im Fall eines durch eine Stichwunde verletzten Maxdorfers konnten die Ermittler keine Anklage gegen eine Tatverdächtige erheben.
Im Fall eines durch eine Stichwunde verletzten Maxdorfers konnten die Ermittler keine Anklage gegen eine Tatverdächtige erheben.

Der Fall eines zur Tatzeit 33-jährigen Maxdorfers, der im Februar 2023 mit einer stark blutenden Stichwunde im Bauch in der Bobenheim-Roxheimer Haardstraße gefunden wurde, bleibt ungeklärt. Das teilt Hubert Ströber, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Frankenthal, auf RHEINPFALZ-Anfrage mit. Der bis dahin letzte Stand der Ermittlungen war, dass der Geschädigte eine Frau als Täterin benannt hatte. Der Mann hat Ströber zufolge aber keine verwertbaren Angaben zur Identität der Tatverdächtigen machen können. Die Angaben reichten nicht aus, um eine Anklage gegen die Frau zu erheben. Die Tatverdächtige habe die Tat bestritten.

Dass es zu einer Körperverletzung gekommen ist, davon gehen die Ermittler weiterhin aus. Der Maxdorfer war am 9. Februar 2023 gegen 17.50 Uhr mit einer stark blutenden Stichwunde am Oberbauch von Passanten gefunden worden und hatte gegenüber der Polizei lediglich angegeben, auf einem Feldweg zwischen Frankenthal und Bobenheim-Roxheim von einem Unbekannten angegriffen worden zu sein. Monate später hatte er seine Aussage geändert und Angaben zu der Tatverdächtigen gemacht.

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