Rhein-Pfalz-Kreis Grüne stellen Kreisvorstand neu auf

Stehen dem Kreisvorstand vor: Nicole Born und Holger Leydecker.
Stehen dem Kreisvorstand vor: Nicole Born und Holger Leydecker.

Der Kreisverband Rhein-Pfalz von Bündnis 90/Die Grünen hat einen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze stehen als Kreisvorsitzende zukünftig Nicole Born (53, Bobenheim-Roxheim) und Holger Leydecker (38, Dudenhofen).

Kreisschatzmeister ist nach Angaben des Kreisverbands nun Gerhard Mybes (68, Römerberg). Die Drei folgen als geschäftsführender Vorstand auf Maurice Kuhn, Quyen Bayer und Sabine Eckert, die nicht mehr für diese Ämter angetreten seien.

Als Beisitzerinnen wurden nach den weiteren Angaben Sabine Eckert (Hanhofen), Quyen Bayer (Bobenheim-Roxheim), Jeanette Klein (Dannstadt), Maria Jung (Maxdorf) gewählt, als Beisitzer Armin Grau und Maurice Kuhn (beide Altrip) sowie Dominik Mathern (Limburgerhof).

„Den Kreisverband weiterentwickeln“

Der Grüne Kreisverband Rhein-Pfalz umfasse 13 Ortsverbände sowie 17 Gemeinderatsfraktionen und die Fraktion im Kreistag. „Den Kreisverband wollen wir als zentrale Plattform für unsere Politik im Rhein-Pfalz-Kreis weiterentwickeln“, sagt die neue Kreisvorsitzende Nicole Born: „Wir möchten eine Plattform bieten, um uns auszutauschen und neue Initiativen zu entwickeln und umzusetzen“, auch mit umliegenden Kreisen. „Wir werden uns im Kreis entschieden einsetzen für mehr Erneuerbare Energien und eine intensive Zusammenarbeit mit Bürgerenergiegenossenschaften“, heißt es weiter. Der Einsatz für gute Bildungsangebote und Bedingungen für Familie, attraktive Radwege und ÖPNV-Verbindungen, mehr sozialen Wohnraum und echten Natur- und Klimaschutz seien weitere Schwerpunkte.

„Wir Grüne im Rhein-Pfalz-Kreis wollen stärker in den Dialog gehen mit gesellschaftlichen Initiativen, Verbänden und Unternehmen für eine starke Region“, ergänzt der neu gewählte Kreisvorsitzende Holger Leydecker: „Auch bei uns im Rhein-Pfalz-Kreis wird sichtbar, wie entscheidend es ist, jetzt Politik zu verändern, um eine gute Zukunft zu gestalten.“ Die Partei setze sich für „jahrzehntelang vernachlässigte Zukunftsthemen“ ein und wolle Lösungen entwickeln für Probleme und Herausforderungen der Region.

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