Hanhofen/Harthausen K26 wird mehr als drei Monate gesperrt

Verbindet Harthausen und Hanhofen (im Hintergrund): die K26.
Verbindet Harthausen und Hanhofen (im Hintergrund): die K26.

Die K26 zwischen Harthausen und Hanhofen muss saniert werden und soll dafür Ende Juli, Anfang August gesperrt werden. Der Landesbetrieb Mobilität rechnet mit einer Bauzeit von rund 14 Wochen.

Nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität (LBM) befindet sich die K26 in einem sehr schlechten Zustand. Der Straßenoberbau weise eine Vielzahl von Längs- und Querrissen auf. In manchen Bereichen sei der Asphalt großflächig aufgebrochen, die Risse gehen teilweise durch den ganzen Asphaltaufbau. Die Schäden verteilten sich auf den gesamten Streckenbereich. Zugleich beobachtet der LBM einen Substanzverlust, weshalb die Fahrbahn an vielen Stellen immer wieder aufwendig ausgebessert werden müsse. Um weitere Schäden zu vermeiden, ist es laut der Oberen Straßenbaubehörde daher dringend erforderlich, die Fahrbahn instand zu setzen.

Auf RHEINPFALZ-Anfrage teilte eine LBM-Sprecherin mit, dass die Bauarbeiten voraussichtlich Ende Juli/Anfang August beginnen werden. Der Kreisausschuss des Rhein-Pfalz-Kreises hat zu Beginn dieser Woche den Auftrag einstimmig an den wirtschaftlich günstigsten Bieter und nach einem Vorschlag des LBM vergeben.

Umleitung über Landes- und Bundesstraßen

Laut LBM wird die Straße in vier Bauabschnitte eingeteilt. Die Bauzeit betrage rund 14 Wochen. Der Verkehr soll über Dudenhofen, das heißt über die B39 und die L537 umgeleitet werden. Die großräumige Umleitung erfolge über die B9 und die B39, heißt es von der Oberen Straßenverkehrsbehörde.

Nach Angaben von Landrat Clemens Körner (CDU) hat der Rhein-Pfalz-Kreis zusätzliche Busse bestellt, um die Einschränkungen im Öffentlichen Personennahverkehr für die Dauer der Sperrung so gering wie möglich zu halten.

Die Sanierung kostet dem LBM zufolge rund 1,06 Millionen Euro. Die Kosten teilen sich der Bund wegen der Arbeiten an der Brücke, das Land und der Rhein-Pfalz-Kreis.

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