Dirmstein So lange bleibt das Sturmfeder’sche Schloss hinter einem Gerüst

Seit Mitte Juli bleibt den Dirmsteinern und Besuchern des Orts dieser Anblick auf das Sturmfeder’sche Schloss aufgrund eines Ger
Seit Mitte Juli bleibt den Dirmsteinern und Besuchern des Orts dieser Anblick auf das Sturmfeder’sche Schloss aufgrund eines Gerüsts verwehrt.

In der ersten Jahreshälfte war an der Spitze der Gemeinde die Rede davon, dass die Sanierungsarbeiten am Dach des Sturmfeder’schen Schlosses bis zur Kerwe abgeschlossen sein sollen. Als Ziel hatte der ehemalige Ortsbürgermeister Bernd Eberle (FWG) ausgerufen, dass das Gerüst zur Kerwe wieder verschwunden ist. Die Kerwe ist vorbei, doch das Gerüst steht immer noch. Was ist passiert?

„Als ursprünglicher Zeitplan war angedacht, die Arbeiten von März bis Juni 2024 durchzuführen“, bestätigt die Verwaltung der Verbandsgemeinde Leiningerland auf RHEINPFALZ-Anfrage. Dass dieser Zeitplan nicht einzuhalten gewesen sei, habe unter anderem daran gelegen, dass erst der Nachtragshaushalt von der Kommunalaufsicht habe freigegeben werden müssen. Außerdem habe es Abstimmungsbedarf mit der Denkmalschutzbehörde aufgrund der Farbgebung an dem historischen Gebäude gegeben. Die Sanierungsarbeiten, unter anderem Maler-, Dachdecker- und Kaminsanierungsarbeiten, haben deshalb erst Mitte Juli starten können. Hinzu komme, dass sich bei der Sanierung des Kamins ein „deutlich erhöhter Sanierungsbedarf ergeben“ habe. Die Verbandsgemeinde rechnet damit, dass die Arbeiten bis Mitte Oktober abgeschlossen sind. Teurer werde das Projekt aufgrund der Verzögerungen nicht, denn „es waren bereits bei der Planung ausreichende Mittel veranschlagt worden“, heißt es von Seiten der VG-Verwaltung. Die Gesamtkosten blieben im Rahmen der bereitgestellten Gelder in Höhe von 157.000 Euro.

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