Neunkirchen RHEINPFALZ Plus Artikel Hüttenstadt macht Stefan Kuntz zum Ehrenbürger

 Stefan Kuntz, hier im Mai 2021 noch als Trainer der deutschen U21-Fußball-Nationalmannschaft.
Stefan Kuntz, hier im Mai 2021 noch als Trainer der deutschen U21-Fußball-Nationalmannschaft.

Im Goldenen Buch seiner Heimatstadt Neunkirchen steht Stefan Kuntz schon drin. Am Mittwochabend, 22. September, hat der Stadtrat nun mit einstimmigem Votum beschlossen, dem erfolgreichen Fußballer und Trainer die Ehrenbürgerwürde der Hüttenstadt anzutragen.

Auf ihrer Sitzung in der Neuen Gebläsehalle haben fast sämtliche Stadtratsmitglieder mit Ja für eine Ehrenbürgerschaft Stefan Kuntz’ votiert. Einzige Ausnahme war eine einzelne Stimmenthaltung. Mit seinem Beschluss ist der Rat einem entsprechenden Vorschlag der Stadtverwaltung gefolgt.

Auf Anfrage sagte Rathaussprecher Deniz Alavanda tags darauf, dass die Ehrenbürgerschaft nun noch durch einen offiziellen Verleihungsakt fix gemacht werden müsse. Man denke darüber nach, dem Fußballstar aus Neunkirchen die Ehrung im Rahmen des städtischen Neujahrsempfangs 2022 zu verleihen. „Natürlich geht das nur dann, wenn der Neujahrsempfang nicht erneut ausfallen muss, wie das ja schon 2021 der Fall war“, meinte Alavanda. Außerdem müsste der frischgebackene Nationaltrainer der Türkei an jenem Abend im Januar dann auch die nötige Zeit dafür haben, um heim in die Hüttenstadt zu kommen.

Nie den Wohnsitz in Furpach aufgegeben

In seinem Antrag auf Ehrenbürgerwürde für Stefan Kuntz erläuterte Oberbürgermeister Jörg Aumann (SPD), dass der 58-Jährige seine Geburtsstadt „durch seine sportliche Tätigkeit und die damit verbundenen Erfolge über die Bundesgrenzen hinaus bekannt gemacht“ habe. Aumann: „Hierzu zählen Titel wie Deutscher Meister, DFB-Pokal-Sieger, Torschützenkönig in der Bundesliga und Europameister als Spieler und Trainer der U 21.“ Stefan Kuntz’ Fußballkarriere hatte 1970 in der Jugend von Borussia Neunkirchen begonnen. „Trotz seiner zahlreichen beruflichen Verpflichtungen in anderen Städten, sogar anderen Ländern, hat er nie den Bezug zu seiner Heimatstadt verloren oder gar seinen Wohnsitz in Neunkirchen aufgegeben“, erklärte der Oberbürgermeister in seiner Würdigung.

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