Homburg Kind in brennendem Auto schwer verletzt: Noch in Spezialklinik

Das fünfjährige Kind, das durch die Flammen im brennenden Auto schwer verletzt wurde, wird noch immer behandelt.
Das fünfjährige Kind, das durch die Flammen im brennenden Auto schwer verletzt wurde, wird noch immer behandelt.

Das fünfjährige Kind, das sich am 15. August schwere Verbrennungen in einem brennenden parkenden Auto zuzog, wird noch immer in der Spezialklinik in Mannheim behandelt.

Das fünfjährige Kind wird laut Polizei noch immer in der Uniklinik Mannheim – im Zentrum für brandverletzte Kinder – behandelt. Dorthin musste es mit einem Rettungshubschrauber geflogen werden. Die Polizei vermutet noch immer, dass das Kind das Feuer möglicherweise selbst verursacht haben könnte. Laut Polizei saß das Kind in einem Auto, das in der Sankt-Michael-Straße in der Homburger Altstadt parkte und gegen 8.10 Uhr in Flammen stand. Dabei erlitt das Kind schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Brandverletzungen. Das Auto, das einer Angehörigen des Kindes gehört, war durch die Freiwillige Feuerwehr Homburg gelöscht worden, war jedoch vollständig ausgebrannt. Des Weiteren kam es zu Gebäudeschäden an mehreren umliegenden Häusern in bislang unbekannter Schadenshöhe. Die Kriminalpolizei übernahm die Spurensicherung und die weiteren Ermittlungen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen auch anderthalb Wochen nach dem Vorfall nicht vor. Derzeit sieht es nicht so aus, als hätte die Erziehungsberechtigten ihre Aufsichtspflicht verletzt, so die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

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