Homburg I Nach Coronafällen: Uni-Neurochirurgie lässt wieder Besucher ein

Nach dem Vorfall wurden im Klinikgebäude regelmäßige PCR-Tests angeordnet.
Nach dem Vorfall wurden im Klinikgebäude regelmäßige PCR-Tests angeordnet.

Nach einem Corona-Ausbruch vor gut zwei Wochen hat die Homburger Uniklinik für Neurochirurgie ihren Besuchsstopp wieder aufgehoben. Im Klinikgebäude waren neun Patienten und 15 Beschäftigte positiv auf das Virus getestet worden.

n den vergangenen 14 Tagen habe man dort aber keine Neuinfektionen mehr verzeichnet, erklärte Uni-Sprecher Christian Schütz am Donnerstag, 4. November. Für Besucher der Neurochirurgie gälten jetzt wieder die auf dem Homburger Klinikgelände üblichen Corona-Vorschriften: 3G-Status, Symptomfreiheit und Beschränkung auf je eine Besuchsperson für eine Stunde einmal am Tag.

Mitte Oktober war es in der Neurochirurgie zum Corona-Ausbruch gekommen. Besucher und Externe durften fortan nicht mehr kommen; im Haus wurden FFP2-Masken sowie PCR-Tests für sämtliche Beschäftigten und Patienten alle zwei Tage angeordnet.

Zwei Vorerkrankte sind verstorben

Der Großteil der 24 positiv Getesteten sei symptomfrei geblieben. Keiner der betroffenen Patienten liege jetzt noch in der Neurochirurgie. Zwei Patienten, die vorher schon schwer krank gewesen seien, seien nach ihrer Verlegung in andere Homburger Uni-Fachkliniken gestorben. Die anderen sieben Patienten wurden nach Schütz’ Angaben entlassen beziehungsweise extern verlegt.

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