Speyer Ab jetzt zählen nur noch Volltreffer

RHEINPFALZ-Aktion: Ab kommendem Wochenende gehen wieder alle Männer-Fußballteams auf Torejagd. Damit startet auch wieder unser Torjägerspiel. Manuel Lochbrunner und Selina Liotta verteidigen ihre Titel.

Nach den Fußball-Oberligisten TuS Mechtersheim und FV Dudenhofen steigen am Wochenende die restlichen Männer-Teams in die Punktspielrunde ein. Die Frauen folgen in den nächsten Wochen – Zeit, wieder die RHEINPFALZ-Torjäger der Region zu suchen. Dabei zählen wir wieder alle von Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet der Speyerer Rundschau erzielten Tore bis hinunter in die C-Klassen Süd und Nord zusammen. Natürlich gibt es hier mehr Treffer als in den höheren Klassen. Aber es ist ja nur ein Spiel. Doch gerade die Schützen der besten Teams sorgten im vergangenen Jahr für Aufsehen. Eric Veth trug mit Fuß und Kopf maßgeblich zur Mechtersheimer Rekordsaison bei. Doch zurzeit und nach drei Wochen Urlaub inmitten der Vorbereitung zeigt er wie seine Nebenleute noch Ladehemmung. Nach zwei Oberliga-Partien steht beim TuS vorne noch die Null. Dudenhofens Julian Scharfenberger sicherte sich gar die Torschützenkrone der Verbandsliga. Und wer sollte es anderes sein als Scharfenberger, der am Samstag bei Eintracht Trier das erste Oberliga-Tor in der Geschichte des FVD erzielte? Bei Verbandsligist FC Speyer 09 bürgt Marvin Sprengling für Tor-Qualität. Co-Trainer Andreas Backmann schwelgt derart von seinem Offensivmann, dass er ihn gar zu den drei besten Kickern der Liga zählt. Doch unser Titel RHEINPFALZ-Torjäger der Region ging nach Otterstadt und an Spielertrainer Manuel Lochbrunner. Eigentlich will der 35-Jährige in dieser Runde kürzertreten. Doch wer sorgte für Treffer bei der eigenen Sportwerbewoche? Der Lochbrunner war’s. Und wer schlug am Sonntag im Pokal zu? Na, der Lochbrunner. Gefahr droht ihm durch die üblichen Verdächtigen der vergangenen Jahre. Lars Blau (ASV Waldsee) war zuletzt ganz nah dran. Norbert Baczynski trifft noch immer für den FV Hanhofen, Johannes Walter für FV Heiligenstein. Nur Max Imo tut’s nach seinem Wechsel zum FC Lustadt nicht mehr für Speyer II. Zuletzt fielen aber auch Lingenfelds Sebastian Lutz und Mehmet Ekren von Mechtersheim II auf. Schafft Selina Liotta den Titel-Hattrick? Das ist die spannende Frage bei den Frauen. Doch mit jedem Jahr ging es für Liotta zuletzt nach Meisterschaften mit dem FV Dudenhofen eine Klasse höher. In der Verbandsliga wird das Treffen noch schwerer. Kommt ihre Konkurrenz etwa aus dem eigenen Lager in Person von Nina Herrle, einer früheren Siegerin, die noch für den FVD II aufläuft? Auch Birthe Roth ist wieder da. Annika Glas brachte es 2016/17 gar auf 41 Treffer, wenn auch für beide FV-Teams und auch auf dem Kleinfeld. Doch sie schloss sich Hainfeld an. Bleibt Yesim Akkoyun, die vor zwei Jahren unter ihrem Mädchennamen Demirel den Pokal für den FC Speyer gewann.