Speyer Aktion „Deutschland singt“ erstmals in Speyer

Am Abend des Tages der deutschen Einheit: „Deutschland singt“ am Geschirrplätzel. Robert Sattelberger steht am Pult.
Am Abend des Tages der deutschen Einheit: »Deutschland singt« am Geschirrplätzel. Robert Sattelberger steht am Pult.

Die Chöre der Dreifaltigkeitskirche und der Gedächtniskirche sangen unter Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger am Geschirrplätzel und luden alle Gäste zum Mitsingen ein.

Seit 2020 gibt es zum 3. Oktober diese Aktion. Initiatoren sind der Bundesratspräsident, der Deutsche Städtetag, der Deutscher Musikrat und die Evangelische Kirche in Deutschland. Die Chöre der Dreifaltigkeitskirche und der Gedächtniskirche haben dafür ein Programm aus bekannten und für diesen Anlass passenden und darüber hinausweisende Lieder einstudiert. Darunter waren „Die Gedanken sind frei“, „Der Mond ist aufgegangen“, „Hevenu shalom alejchem“, „We shall overcome“, „Von guten Mächten“, „Freiheit“ (Westernhagen) oder „Tage wie diese“ (Tote Hosen). Am Ende wurde die Europa-Hymne gesungen, beim Piano-Nachspiel wurde auch noch die deutsche Nationalhymne eingeflochten.

Besonders in der Abenddämmerung bei Kerzenschein war die Stimmung sehr schön. Susanne May-Rohde begleitete die Lieder am E-Piano, Dagmar Brenneisen spielte Flöte. Gesangssolisten waren Ulla Püttmann und – ganz spontan – Klaus Fresenius. Es moderierte die neue Dekanin Mirjam Dembek. Für 2024 ist eine Wiederholung in Speyer geplant.

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