Speyer Augenblick der Woche: Was machen die mit der Fackel?

Vor dem Stadthaus: Fiaccolata-Teilnehmer mit der Fackel.
Vor dem Stadthaus: Fiaccolata-Teilnehmer mit der Fackel.

Rettungsdienst-Kräfte mit Fackel: Ohne medizinisches Gerät war eine Abordnung der DRK Rettungsdienst Vorderpfalz GmbH am Montag in Speyer und Dudenhofen unterwegs. Sie waren Teilnehmer des Fackellaufs „Fiaccolata“, mit dem an die Ursprünge der Rotkreuzbewegung erinnert wird. Er führt ins italienische Solferino, wo Henry Dunant 1859 mit seiner Hilfe auf einem Schlachtfeld die Basis der DRK-Arbeit gelegt hat. Allein in Rheinland-Pfalz sei daraus eine Organisation mit 17.000 Aktiven entstanden, sagte Landesvorsitzender Manuel Gonzalez bei einem Empfang bei Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) und Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU).

„Vielfalt verbindet“, erinnerte Gonzalez an das Jahresmotto seines Verbands. „Jeder einzelne Mensch macht unsere Stärke aus.“ Die Fackelläufer waren nicht sportlich, sondern repräsentativ unterwegs: Die Fackel wurde überwiegend gefahren und nur zum jeweiligen Empfang entzündet. Nach Speyer kam sie über Mainz, Ludwigshafen und Schifferstadt. Danach ging es nach Dudenhofen mit symbolischem Marsch vom Rathaus zum Festplatz, wo ein Grillfest für die Aktiven stattfand. Danach folgten westpfälzische und saarländische Stationen.

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