Speyer Auswärtssieg aus Wundertüte ziehen

«Speyer.» Zum Abschluss der Hinrunde in der Männer-Volleyball-Regionalliga reist der TSV Speyer am Samstag (Anpfiff 19 Uhr) zum Tabellennachbarn TGM Mainz-Gonsenheim II.

Nach dem etwas glücklichen Klassenverbleib in der vergangenen Runde hoffen die Gastgeber darauf, sich in der Regionalliga im Mittelfeld zu etablieren. Allerding ist das Team, das mit vier Siegen aus acht Partien direkt hinter dem TSV Speyer in der Tabelle steht, anscheinend nicht in der Lage, konstant seine Leistung abzurufen. Klaren Erfolgen schlossen sich deutliche Niederlagen an. So gewann Mainz-Gonsenheim 3:0 bei der SG Rodheim, um dann die beiden nächsten Partien mit 0:3 abzugeben. „Die Mainzer sind aufgrund der schwankenden Leistungen schwer einzuschätzen. Sie bezeichnen sich deshalb selbst auch als Wundertüte“, teilt TSV-Trainer Hans-Joachim Scherbarth vor dem Aufeinandertreffen mit. Was den TSV Speyer angeht, ist laut Übungsleiter Scherbarth „aufgrund der beiden letzten schwachen Spiele Wiedergutmachung angesagt“. Wolle seine Mannschaft den Anschluss nach vorne nicht verlieren, müsse endlich ein Auswärtserfolg her. „Dies ist mit Sicherheit gegen die TGM II kein leichtes Unterfangen. Findet sie nämlich ins Spiel, kann sie jede Mannschaft in der Regionalliga schlagen“, teilt Scherbarth der RHEINPFALZ mit. Sein Team werde aber alles daran setzen, mit einem Erfolg das Jahr abzuschließen, um mit einem positiven Gefühl den Jahreswechsel zu feiern. Mit an Bord sind laut dem Coach wieder Gerrit Jann und Oliver Geibel sowie voraussichtlich auch Simon Hennecke. „Auch wenn momentan einige Spieler leichte Blessuren haben, kann die Mannschaft voraussichtlich mit einem fast kompletten Kader in Mainz antreten“, sagt Scherbarth.

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