Speyer Bademaxx, Dom und Technik-Museum: Sommerbilanz fällt positiv aus
Insgesamt ziehen Bademaxx, Dom sowie das Technik-Museum ein ähnlich positives Fazit zur Ferienzeit in Rheinland-Pfalz. Das Bademaxx blickt auf ein insgesamt positives Geschäft zurück. Im Juli lagen die Zahlen im Vergleich zu den vergangenen Jahren mit knapp 45.400 Besuchern im Hallen- und Freibad im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Dank des vergleichsweise guten Wetters seien die Zahlen des Vorjahres bislang sogar überboten worden. Spitzenreiter war der 20. Juli – ein Samstag – mit 4500 Badegästen, informiert Sonja Daum vom Bademaxx-Betreiber, den Stadtwerken Speyer (SWS). Im August rechnen die SWS aufgrund des sehr guten Wetters ebenfalls mit erhöhten Besucherzahlen im Freibad.
Flug zum Mond
Mithelfen sollen zwei Events, die am Wochenende stattfinden. Am Freitag, 23. August, steigt die Zephyrus-Pool-Party, bei der verschiedene Aktivitäten vor allem für jüngere Besucher angeboten werden. Am Samstag und Sonntag, 24. und 25. August, macht dann der Hoffe-Express, das Fanmobil des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, im Freibad Station. Er soll vor allem junge Fußballfans ins Bademaxx ziehen. Für beide Veranstaltungen gilt für Erwachsene und Kinder der normale Eintrittspreis.
Für das Technik-Museum verkündet Kommunikationsmitarbeiterin Alla Schneider auf Anfrage: „Die derzeitigen Besucherzahlen sind super. Wir sind sehr zufrieden.“ Noch bis Freitag, 23. August, haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, in der Sonderattraktion Spacebuzz One per VR-Brille einen virtuellen Flug bis zum Mond zu unternehmen.
Bis zum Mond hinauf geht es im Dom zwar nicht, aber dafür bis auf die 60 Meter hohe Aussichtsplattform. Insgesamt blicken die Verantwortlichen auch hier zufrieden auf die Sommerferien-Saison. Laut Bastian Hoffmann, Leiter des Dom-Besuchermanagements, lag die Besucherzahl zwischen dem 22. Juni und dem 13. August ungefähr zehn Prozent unter der Zahl des Vorjahres. Die Einnahmen aus den Eintrittspreisen für Krypta und Kaisergräber sowie Turm und Kaisersaal fielen deshalb ebenfalls niedriger aus als im Jahr 2023. Positiv sticht hingegen der Warenverkauf der Dom-Info im gleichen Zeitraum heraus – dort wurde im Vergleich zum Vorjahr rund 20 Prozent mehr eingenommen.
Zufriedenheit wichtig
Für die schwankenden Zahlen lasse sich dabei aus der Sicht des Dom-Besuchermanagements nur schwer eine eindeutige Erklärung finden, berichtet Bastian Hoffmann: „Unserer Meinung nach haben das Wetter, das Angebot in den umliegenden Museen oder Reisetrends und das allgemeine Konsumverhalten Auswirkungen aufs Geschäft.“ Wichtiger als die reinen Zahlen ist laut Dom-Besuchermanagement die Zufriedenheit der Gäste. In diesem Punkt sei man im Rückblick „voll zufrieden“.