Speyer Bauamt tankt an der Steckdose

Starten: SWS-Bereichsleiter Ralf Lang gestern bei der Schlüsselübergabe für die E-Autos.
Starten: SWS-Bereichsleiter Ralf Lang gestern bei der Schlüsselübergabe für die E-Autos.

Die Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein in der Klimaschutz- und Energieleitlinie der Domstadt. Die Stadtwerke Speyer (SWS) haben vier E-Mobile und ein Plug-in-Hybrid im Einsatz. Gestern übergab Geschäftsführer Wolfgang Bühring zwei weitere E-Fahrzeuge an Oberbürgermeister Hansjörg Eger (CDU). Mitarbeiter des Bauamtes werden die VW e-up nutzen.

Die SWS haben die Fahrzeuge geleast und stellen sie der Stadt gegen eine monatliche Pauschale zur Verfügung. „Wir konnten darstellen, dass diese im Vergleich zu einem Verbrennungsfahrzeug nicht teurer im Unterhalt sind“, machte Bühring deutlich. Als gutes Signal wertete Eger die Kooperation zwischen SWS und Kommune im Zuge der Förderung von Elektromobilität. Zu den zwei neuen Dienstwagen soll bis April noch ein e-Smart forfour kommen. Nachrüsten werden die SWS auch im Bereich der Ladestationen. Ralf Lang, SWS-Bereichsleiter, sprach von bestehenden sieben E-Ladestationen in Speyer, wobei zwei Schnell-Ladestationen seien. Dass die Stützpunkte angenommen werden, zeigt laut Eger die Entwicklung der Stromabnahmemenge: 2015 rund 9.000 Kilowattstunden, 2017 fast 40.000. Die SWS investieren in drei weitere Schnell-Ladestationen: am Betriebsgebäude Georg-Peter-Süß-Straße, am Naturfreundehaus und am Edeka-Markt Auestraße. Umgesetzt werden sollen drei weitere normale Ladestationen an der GBS, am oberen Domgarten- und auf dem Stadthallen-Parkplatz, wurde gestern mitgeteilt. Im Bereich E-Bike wird ebenso nachgebessert: Zwei öffentliche Fahrrad-Akku-Ladestationen sind für den Bahnhof und den Kulturhof Flachsgasse geplant. Die SWS haben dann rund 150.000 Euro investiert.

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