Speyer Baumaschinen beim Priesterseminar

500 bis 600 Bewohner: So viele Leute werden hier nach Schätzung des Bauherrn in die künftigen Häuser und Appartements einziehen.
500 bis 600 Bewohner: So viele Leute werden hier nach Schätzung des Bauherrn in die künftigen Häuser und Appartements einziehen.

Am Freitag, 7. September, ist der Spatenstich für ein neues Stadtviertel geplant: Dann beginnt das Gemeinnützige Siedlungswerk des Bistums symbolisch den Bau von fast 200 Wohneinheiten auf 23.000 Quadratmetern, die an Priesterseminar und Karmel angrenzen.

Im Januar war die Erschließung angelaufen (wir berichteten): Ver- und Entsorgungsleitungen sind jetzt unter der Erde, die künftige Schwester-Petronia-Steiner-Straße ist als Baustraße erkennbar. Vorige Woche ist mit Erdaushub für den Hochbau begonnen, so Gerhard Müller, Chef des Siedlungswerks (GSW). Am Montag sei eine Kampfmittelsondierung mit noch offenem Ergebnis gefolgt. Zunächst gebaut werde ein Block mit 30 Wohnungen zum Priesterseminar hin, den die Gemeinnützige Baugenossenschaft erwirbt (wir berichteten). Er soll Müller zufolge im Frühjahr 2020 fertig sein. Parallel in Angriff genommen würden 16 Doppelhaushälften, deren Käufer nach einem Bewerbungsprozess mit Sozialkomponente bereits feststehen. Sie sollen Ende 2019 bezugsfertig sein. Es folgen 74 Appartements, die das GSW verkaufen will (Fertigstellung Sommer 2020, Vermarktung ab Ende August 2018), und 59 Wohnungen, die sie vermieten will (bis Herbst 2020 fertig). 17 weitere Einheiten seien dort möglich, wo es einen Einkaufsmarkt geben sollte, für den sich kein Betreiber findet.

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