Speyer Bund: „Stetiger Austausch“ über Kurpfalzkaserne

Aus der Luft: frühere Kurpfalzkaserne. Im unteren Teil der von der AfA genutzte Bereich.
Aus der Luft: frühere Kurpfalzkaserne. Im unteren Teil der von der AfA genutzte Bereich.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) will den Kontakt nach Speyer und Otterstadt wegen der von ihr betreuten Kurpfalzkaserne nicht abreißen lassen. Das teilt sie auf Anfrage mit.

Wie berichtet, hat die Bima den Rathäusern in den benachbarten Kommunen kürzlich mitgeteilt, die bereits begonnenen Verkaufsverhandlungen vorerst ruhen zu lassen. Hintergrund waren Berichte, dass die Bundeswehr über die Ansiedlung eines Logistikbataillons auf ihrer 2015 aufgegeben Fläche im Speyerer Norden nachdenke. Speyer und Otterstadt wollen die nicht von der Aufnahmeeinrichtung AfA belegten zwölf Hektar kaufen, um Wohn- und Gewerbegebiete anzusiedeln.

Die Bima bleibe „in einem stetigen Austausch mit der Stadt Speyer und der Gemeinde Otterstadt“, teilt nun die Pressestelle der Bonner Behörde mit. „Sobald die Flächen für Bundeszwecke nicht mehr benötigt werden, werden die Kaufverhandlungen wieder intensiviert.“ Die Frage, wie lange das dauern kann, beantwortet sie nicht. Dass der Bund die früheren Technik-Bereiche aktuell kaum nutzt, spiele keine Rolle. Weitere Prüfungen seien denkbar. Die Verkaufsabteilung wolle nicht konkreter werden.

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