Speyer Das Ende der Pirsch

«SPEYER.» Gegen Tabellenführer TSG Haßloch unterlag der TTV Otterstadt im Bezirksliga-Spitzenspiel mit 2:9. Der ASV Waldsee hat es durch eine 3:9-Niederlage gegen die TSG Neustadt in der Bezirksklasse Nord verpasst, zu den Mittelfeldteams aufzuschließen. Der FV Dudenhofen hat in der Kreisliga Nord mit 9:5 gegen den TTV Römerberg gewonnen und liegt nun auf Rang vier.

Am vergangenen Spieltag hatte sich der TTV Otterstadt durch einen Sieg gegen Harthausen noch an den zweiten Tabellenrang herangepirscht. Doch der Vorteil ist nun, aber erwartungsgemäß, wieder dahin. Denn die Niederlage gegen die Übermannschaft der Liga aus Haßloch plante die Auswahl wohl ein. Während der TTV mit 2:9 baden ging, gewann der Tabellenzweite ASV Harthausen mit 9:0 beim TTC Speyer. Schnell glitt Otterstadt die Partie aus den Händen. Ein Doppelsieg von Horst Ulrich und Markus Zimmermann sowie ein Erfolg von Jürgen Krams gegen Karl Baumann (3:0), mehr sollte nicht mehr möglich sein für den Verfolger der Spitzenteams. Gleich siebenmal siegte Haßloch in drei Sätzen und bestätigte seinen Nimbus der Ungeschlagenheit, obwohl die TSG noch am vergangenen Spieltag gegen den SV Landau West beim 8:8 erstmals in dieser Saison überhaupt einen Punkt liegen ließ. Der Auftakt in die Partie gegen die TSG Neustadt fiel für den ASV Waldsee durchaus gelungen aus. 2:2 stand es zu Beginn. Gar eine Führung wäre möglich gewesen, hätten Thorsten Guist/Thomas Kern nicht eine 2:0-Führung gegen die Neustadter Markus Neyer/Marco Fischer aus der Hand gegeben. Danach trumpfte die TSG auf, gewann gleich mehrere Spiele ins Serie. Als einziger erfolgreicher Spieler des ASV ging im Anschluss noch Mark Schotter von der Platte, der mit 11:9, 11:9, 11:3 gegen Philipp Ohler siegte. Dem Tabellendritten TTV Römerberg, ärgster Verfolger des ASV Harthausen II und TTV Otterstadt III, stellte der FV Dudenhofen nun ein Bein. Die Schützenhilfe in Form eines 9:5-Sieges bringt dem FVD zudem den vierten Rang in der Kreisliga Nord ein, jedoch ohne Hoffnung, noch in den Aufstiegskampf einzugreifen. Den entscheidenden Vorsprung erspielten Marco Müller, Robert Cerato und Mathias Lang, die aus einem 4:3 ein 7:3 machten. Die Gäste aus Römerberg kamen aber noch mal auf 5:7 heran. Danach stellten Joachim Ritter und Marco Müller jeweils mit einem 3:0-Sieg den siebten doppelten Punktgewinn des FVD in dieser Saison sicher.

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