Speyer Das Filmfestival der Generationen
Gezeigt wurde der Film in der Aula des Sankt Vincentius Krankenhauses. Dabei handelte es sich um eine Kooperation der Volkshochschule Speyer mit dem Seniorenbüro der Stadt Speyer, dem Verein der Freunde und Förderer des Seniorenbüros, dem Netzwerk Demenz Speyer, der Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer, der Speyerer Freiwilligenagentur, der Dompfarrei Pax Christi und dem Ambulanten Hospizdienst. Im Anschluss gab es eine Diskussion zum Thema.
Zum grundlegenden Konzept des soziokulturellen und nicht-kommerziellen Festivals gehört die Kombination aus anregender Filmunterhaltung und sozialem Austausch. Entsprechend wurden Filme ausgewählt, die zum Dialog besonders über die Zukunftsgestaltung oder kommunal relevante Themen einladen: das Alter und das Altern, den demografischen und den Klimawandel, Migration oder Inklusion. Diskussionen über die Filme schließen sich grundsätzlich an die Aufführungen an.
Noch Programm bis 25. Oktober
Folgende Streifen sind noch in der Domstadt zu sehen: am Montag, 21. Oktober, 17 Uhr, in der Villa Ecarius, Bahnhofstraße 54, „Britt-Marie war hier“ über eine ältere Ehefrau, die sich als Fußballtrainerin neu entdeckt. Am Dienstag, 22. Oktober, 15 Uhr, läuft im Martin-Luther-King-Haus, Schwerdstraße 2, „Oben“ über einen älteren Witwer, der abhebt, um sich einen Traum zu erfüllen. „Heaven Can Wait“ am Mittwoch, 23. Oktober, 14 Uhr, in der Gemeinde St. Hedwig, Heinrich-Heine-Straße 8, porträtiert einen Hamburger Chor, dessen Mitglieder zwischen 70 und über 90 Jahren alt sind und Hip-Hop- und Pop-Songs auf die Bühne bringen. Im Anschluss laden Constanze Konder vom Seniorenbüro der Stadt Speyer und die Gemeindeschwester Plus, Alexandra Mally, zu einer Diskussion über Angebote und Möglichkeiten für Senioren in Speyer ein. Das teilte Doris Walch vom Projekt Silbertaler der Speyerer Beyond Unisus-Stiftung am Freitag mit. Gemeinsam mit der Horizont Peter + Maria Kinscherff Stiftung für Seniorenhilfe (Schifferstadt) ist sie Gastgeberin der Filmpräsentation.
Mit den Streifen „Monsieur Pierre geht online“ am Donnerstag, 24. Oktober, 14 Uhr, im Mehrgenerationenhaus im Weißdornweg 3, und „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ am Freitag, 25. Oktober, 14 Uhr, Villa Ecarius, endet das Festivalprogramm.
In Speyer werden in diesem Jahr sieben Filme gezeigt. Aufführungsorte weiterer Filme in der Region sind unter anderem Böhl-Iggelheim, Lingenfeld, Schwegenheim, Germersheim, Römerberg, Ludwigshafen und Heidelberg. Das gesamte Programm ist unter www.festival-generationen.de einzusehen.