Speyer Der Freund Terminplan

SPEYER. Oberliga-Tabellenführer HC Speyer empfängt am Sonntag (11 Uhr) Verfolger TSG Kaiserslautern zum Spitzenspiel.

„Der Terminplan hat es gut mit uns gemeint“, sagte Speyers Trainer Peter Schmitt: „Zunächst bescherte er uns leichtere Gegner zum Einspielen. Nun geht es mit den härteren Brocken richtig los.“ Vier Endspiele stünden bevor. Mit 28 Zählern liegt Speyer fünf vor Kaiserslautern. Im Hinspiel gab es ein 1:1. „Gegen das kompakte und aggressive Spiel des Gegners haben wir uns bisher immer sehr schwer getan“, berichtete Schmitt, der hofft, dass der gute Lauf seiner Elf trotz dreiwöchiger Spielpause anhält. Denn TV Alzey und der Heidelberger HC sagten zwei Tests kurzfristig ab. Von Beginn an gelte es, hellwach zu sein, geduldig aufzutreten und auch bei Druckphasen der Gäste keine Hektik aufkommen zu lassen, sondern planvoll nach vorne zu spielen. Schmitt: „Letztlich gibt es auch für ein 1:0 drei Punkte.“ Nächste Woche treffen die Titel-Konkurrenten TG Worms und Kaiserslautern aufeinander. Gewinnen die Schmitt-Schützlinge ihre beiden Partien und holt Kaiserslautern in Worms mindestens ein Unentschieden, steht Speyer vorzeitig als Meister und Regionalliga-Aufsteiger fest. Bei den Einheimischen fehlen der erfahrene Tobias Schilling und Dennis Paul. Im ansonsten vollzähligen 16er- Kader stehen voraussichtlich drei Unter-18-Jährige: Tim Sudrow, Hanno Westphalen und Tobias Löffler, die allerdings morgen in der zweiten Mannschaft auflaufen. Mit einer Doppelbelastung der Jungs möchte der Übungsleiter zurückhaltend und behutsam umgehen. In der schwierigen Partie seien vor allem die erfahrenen Spieler gefordert. Gerne würde Schmitt Sebastian Blatt bringen, der aber berufs- und studienbedingt nur selten zur Verfügung steht. (dsch)

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