Speyer Für Klein fehlt die Freigabe

Mainz (clu). Die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt haben in der ersten Pokalrunde beim ASC Theresianum Mainz mit 47:58 (28:33) verloren.

Mit nur sechs Spielerinnen reiste TSV-Trainer Harald Roth mit seinem Team zum Duell mit dem Zweitligarivalen ASC. Michèle Weynandt und Kathryn Verboom sagten verletzt ab. Uta Gelbke fehlte berufsbedingt. Marla Ruf weilte auf einem Lehrgang der Jugendauswahl, und für den Einsatz der zuletzt in Italien aktiven Annika Klein fehlte die Freigabe. „Wir haben zu sechst gegen zwölf gespielt. Denn Mainz hatte die Ersatzbank voll. Dafür haben wir uns recht ordentlich verkauft“, sagte Roth. Die Towers begannen stark und gingen gar in Führung, die auch nach dem ersten Viertel noch hielt. Auch im zweiten Abschnitt mischten die Gäste gut mit und lagen nur knapp in der Halbzeitpause zurück. Ohne große Wechselmöglichkeiten ließ Speyer-Schifferstadt auch im konditionellen Bereich wenig Nachteile erkennen. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gastgeberinnen ihre beste Phase und zogen vorentscheidend davon. Ein 10:0-Lauf der Mainzerinnen Mitte des dritten Viertels trug dazu bei. Im Schluss-Abschnitt wechselten die Hausherrinnen munter durch und gaben allen ihren Bankspielerinnen Einsatzzeiten. Die Towers verkürzten so wenige Minuten vor dem Ende nochmals auf fünf Punkte Rückstand. Dann setzten sich die Mainzerinnen wieder ab. „Wir hätten sogar gewinnen können. Mit mehr Möglichkeiten von der Bank wäre vielleicht mehr drin gewesen. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Mainz, als es vorne lag, am Ende dann auch einiges ausprobiert hat. Dafür, dass wir mit sechs gegen zwölf gespielt haben, bin ich absolut zufrieden. Wir haben uns gut präsentiert“, meinte Coach Roth. Er bemängelte nur einige Situationen, in denen seine Mannschaft durch Unkonzentriertheit Chancen vergab und leichte Körbe liegen ließ. Neuzugang Jennifer Mocanu machte ihrem Ruf als Punktelieferantin alle Ehre. Unter dem Korb boten Pippa Faul und Martina Kraus mit jeweils zweistelligen Punktzahlen eine gute Vorstellung. Die jungen Annika Netter und Cara Horz präsentierten sich ebenso wie die erfahrene Anja Jalalpoor absolut zweitligatauglich. Zum Rundenauftakt in der Zweiten Liga Süd reisen die Towers am Samstag zum großen Aufstiegsfavoriten Bad Aibling Fireballs. so spielten sie TSV Towers Speyer-Schifferstadt Mocanu (18), Faul (11), Kraus (10), Horz (4), Jalalpoor (2), Netter (2)

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