Speyer Frankenthal etwas abgeschaut

SPEYER. Am Samstag, 18 Uhr, startet Erstregionalligist HC Blau-Weiß Speyer bei TSV Schott Mainz nach dreiwöchiger Trainingspause in die Rückrunde.

Die Speyerer nutzten die trainingsfreie Zeit zur Erholung. „Einige zog es ins Warme nach Spanien, andere auf die Bretter zum Skifahren“, berichtet Trainer Peter Schmitt im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Anschauungsunterricht vermittelte er einer weiteren Gruppe beim Besuch der Erstbundesligapartie der TG Frankenthal gegen 1880 Frankfurt. Mit der Trainingsbeteiligung zum Auftakt am Dienstag zeigte sich Coach Schmitt ebenso zufrieden wie mit der positiven Stimmung: „Wir können noch einiges holen. Denn in puncto Spielanlage und Qualität sehe ich uns mit Mainz, TuS Obermenzing und Rot-Weiß München auf Augenhöhe.“ Schmitt: „Wir wollen in Mainz auf jeden Fall etwas mitnehmen.“ Reicht es bei zwei Absteigern nicht zum Klassenverbleib, möchte die Auswahl die Runde sportlich fair beenden und in den ausstehenden fünf Partien alles geben. Nun gelte es, die Erfahrungen und den Lernprozess aus der Hinrunde umzusetzen und weiter mit Spaß bei der Sache zu sein. Schmitt: „Für die Spieler ist die dritte Liga die höchste Spielklasse, die sie bisher erreicht haben und einfach ein tolles Erlebnis. Wie die Runde auch endet, auf das Erreichte können sie stolz sein.“ Es habe sich gezeigt, dass die Truppe trotz riesiger Kampf- und Einsatzbereitschaft gegen die Spitzenteams nichts ausrichten könne. Erneut steht nur ein Acht-Mann-Kader zur Verfügung. Manuel Kreckel (20), der verletzt die Hinrunde verpasste, fehlt weiter. „Nun müssen wir wohl noch einige Spiele ohne ihn auskommen. Mit ihm wären wir gewiss schwerer auszurechnen und auch torgefährlicher“, informiert der Übungsleiter. Im Tor steht wiederum der bundesligaerfahrene Jan-Hendrik Kettemann. Sebastian Blatt, Timo Breuer, Karsten Halling, Dennis Paul, Nico Röder, Florian Schwerer und Felix Ventulett bilden den weiteren Kader. „Bei zwei Wechselspielern wird der eine oder andere wohl wieder durchspielen müssen, was sich in der Schlussphase negativ auswirken kann, da kleine Konzentrationsschwächen bei dem schnellen und präzisen Spiel der Konkurrenten nicht gänzlich auszuschließen sind“, meinte Schmitt. (dsch)

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