Speyer Himmelstelefon: Der Herzenswunsch ist ein Familientreffen

Unverkennbar: der direkte Draht nach oben.
Unverkennbar: der direkte Draht nach oben.

Das Himmelstelefon ist eine Besonderheit auf dem Speyerer Weihnachtsmarkt. Wünsche, die in der blauen Telefonzelle bei der Pilgerstatue durchgegeben werden, landen (fast) direkt beim Christkind.

Am ersten Öffnungstag meldete sich die fünfjährige Ida. Sie wünscht sich ein Einhorn. Matteo (6) möchte gerne ein Hot-Wheels-Auto haben. Seine Schwester Maja (3) freut sich auf ein Furby. Lukas (7) hat zwar angerufen. Doch auf die Frage nach seinem Wunsch verließ ihn der Mut. Bela (4) wünscht sich ein neues Fahrrad. Jula (5) will ein Arielle-Kostüm haben.

Marie (5) hofft auf eine Meerjungfrau-Puppe, die auch schwimmen kann. Sophie (8) möchte gerne einen Stall, ein Haus oder ein kleines Set von Schleich haben – sie will sich überraschen lassen. Mila (6) will ein Playmobil-Haus und etwas Schminke haben. Karlotta (3) wünscht sich einen Schreibtisch, Tanzschuhe und einen Rollkoffer. Die neunjährige Eva würde sich sehr freuen, wenn sich alle aus ihrer Familie einmal treffen. Dies ist ihr Herzenswunsch. Uwe (8) hofft auf eine echte Katze, die wie er heißen soll. Er verspricht, sich sehr gut um sie kümmern zu wollen. Nike (5) wünscht sich eine Puppe, die sprechen kann.

David (5) freut sich auf ein Walkie-Talkie. Henry (7) wünscht sich ein Lego-Set von Harry Potter. Der gleichaltrige Fabius hätte gerne eine Kinder-Waschmaschine. Annelie ist zwölf und möchte gerne eine Lava-Lampe und einen Sternhimmel mit Projektor. Andreas (4) freut sich auf den Feuerwehrmann Sam mit seinem Bus. Artur (3) wünscht sich ein blaues Armband.

Übrigens: Wer lieber schreibt als telefoniert, hat ebenfalls die Möglichkeit, auf dem Weihnachtsmarkt seine Wünsche loszuwerden: Wunschzettel können in drei Briefkästen am Himmelstelefon, an der Schlittschuhbahn und im Hof der Dreifaltigkeitskirche eingeworfen werden.

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